Kleinkind mit Seifenblasen

Seifenblasen selbermachen: Ein Rezept für Seifenlauge


Zum Abschluss ihrer Kindergarten-Zeit macht meine Tochter heute einen Ausflug zum Seifenblasen-Museum. Ich bin gespannt, was sie nachher zu erzählen hat. Vielleicht, wie so ein Seifenblasen-Exponat aussieht? Seifenblasen haben meine Kinder schon immer begeistert. Im vergangenen Jahr besuchten wir ein Fest, auf dem Riesen-Seifenblasen gemacht wurden – mit Hilfe eines Eimers mit Seifenlauge, 2 Holzstäben und einer mehfach zusammengeknoteten Schnur. Das Ergebnis dieser ganz einfachen Rezeptur hielt meine Kinder anderthalb Stunden in ihrem Bann.

Einsatz in der Badewanne

Als die Drei kleiner waren, lag ich manchmal mit ihnen auf einer Decke im Garten und wir überlegten beim Seifenblasen-Pusten wo die Blasen wohl hinschweben. Vielleicht schafften es einige von ihnen bis zu den Kindern in den Nachbargärten? Oder sogar noch weiter? Auch beim wöchentlichen Baden war unser Fläschchen Pustefix häufig im Einsatz. In Kombination mit dem Badeschaum und den weißen Fliesen war es ein bisschen so, als würde man auf einer Wolke sitzen. Ich musste immer entweder ganz viele kleine oder besonders große Seifenblasen pusten. Nur wenn die Seifenlauge leer war, war der Protest jedes Mal groß. Umso mehr freute ich mich, als ich letzte Woche die Lösung für dieses Problem fand. Beim Ausmisten älterer Kinderbücher bekam ich ein Sachbuch „für kleine Forscher“ in die Hände, dessen Existenz ich komplett vergessen hatte. Auf Seite 1: Das Rezept für selbstgemachte Seifenlauge. Wie es geht, verrate ich Euch hier: Ihr braucht:

  • 1 Topf
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL lockeren Puderzucker
  • 200 ml Balsamspülmittel
  • ca. 20 ml Glycerin (gibts in der Apotheke)
  • 1 Löffel
  • 1 großes Glas mit Schraubdeckel
Zubereitung:

Das Wasser in den Topf geben und den Puderzucker darin auflösen. Anschließend alle weiteren Zutaten hinzugeben und mehrfach umrühren. Wichtig: Die Flüssigkeit im zugeschraubten Glas aufbewahren und vor Gebrauch nochmal umrühren.

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