Scheideninfektionen kommen in der Schwangerschaft häufiger vor, da sich das Scheidenmilieu verändert. In den meisten Fällen führt eine Pilzinfektion nicht zu einer Frühgeburt.
Welche Faktoren begünstigen eine Scheideninfektion?
- Diabetes
- Antibiotikabehandlung
- hohe Östrogenkonzentration
Welche Symptome treten auf?
- Juckreiz
- Schwellung
- Rötung
- Brennen
- Verstärkter Ausfluss (flockig oder gelblich bröckelig)
- häufiges Wasserlassen (mit oder ohne Brennen)
- kleine Bläschen oder Knötchen
Was kann ich tun?
- Weiße Baumwoll- oder Seidenunterwäsche tragen, da sich da die Keime nicht so gut vermehren können.
- Zuckerkonsum drastisch reduzieren, da sich Pilzsporen am liebsten davon ernähren.
- Bei jedem Toilettengang mit Wasser oder Schwarztee abspülen oder abtupfen.
- Wenn die Symptome noch gering sind, dann kann man sich einen Joghurt-Tampon einführen. Das säuerliche Milieu des Joghurts tötet die Keime ab.
- 3 Tr. Teebaumöl mit 1 EL Olivenöl vermischen und auftragen
Wenn die Symptome nach 3 Tagen nicht verschwunden sind, wendet Euch bitte an Eure Hebamme oder Euren Frauenarzt/-ärztin.