In der Schwangerenvorsorge drehen sich viele Gespräche immer wieder um das Schlafen. Am Anfang der Schwangerschaft fühlen sich die Frauen oft müde, am Ende können Sie nicht mehr schlafen. Wie wichtig ein entspannter Schlaf ist, merkt man erst, wenn man auf ihn verzichten muss.
- Bewegung: Viel Bewegung an der frischten Luft macht Dich müde und hilft Dir beim Ein- und Durchschlafen. Versuche regelmäßig Sport zu machen oder spazieren zu gehen.
- Leichte Kost: Am Abend solltest Du nicht mehr so viel und zu „schwer“ Essen. Dies kann es Dir unnötig schwer machen einzuschlafen. Idealerweise nimmst Du, zwei Stunden bevor Du ins Bett gehst, die letzte Mahlzeit zu Dir.
- Viel Trinken: Oft wird tagsüber das Trinken vergessen und am Abend nachgeholt. Das führt zu einer vollen Blase, die Dich dann wach hält. Es ist wichtig, dass Du mindestens zwei Liter am Tag trinkst. Verteile diese Trinkmenge auf den gesamten Tag.
Am besten trinkst Du Wasser oder ungesüßte Tees.
- Baden: Wenn Du am Abend beim Einschlafen Probleme hast, kannst Du Dir ein schönes Vollbad gönnen. Badezusätze mit Lavendel oder Melisse unterstützen Dich zusätzlich beim Entspannen.
- Verwöhnprogramm: Lass‘ Dich mit einer Fuß- oder Rückenmassage verwöhnen. Genieße die Ruhe und Zweisamkeit. Ätherische Öle, wie zum Beispiel Lavendel, lassen Dich noch zusätzlich entspannen.
- Warme Füße: Kalte Füße stören beim Einschlafen. Nimm vor dem Schlafen ein warmes Fußbad, eventuell auch mit Lavendelduft, ziehe warme Socken an oder nimm ein Kirschkernkissen mit ins Bett.
- Kühl schlafen: Du solltet auf eine optimale Raumtemperatur in Deinem Schlafzimmer achten. Diese liegt zwischen 16 und 18 Grad. Wenn es Dir zu kalt ist, drehe nicht die Heizung auf, sondern hole Dir lieber eine zusätzliche Decke.
- Dunkel schlafen: Nur in der Dunkelheit kann man richtig tief schlafen. In der Dunkelheit wird vom Körper ein Hormon gebildet, das für den Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich ist.
- Schlafposition: Optimalerweise solltest Du auf der Seite schlafen. Wenn der Bauch größer wird hilft es, wenn Du Dir ein Kissen – am besten ein Stillkissen – unter den Bauch schiebst. Außerdem verhindert ein Kissen zwischen den Knien Hüftschmerzen und ein Kissen am Rücken lässt die Muskeln entspannen.
- Einschlafhilfen: Tee aus Baldrian darfst Du auch in der Schwangerschaft trinken. Er wirkt entspannend und schlaffördernd.
Weitere Tipps zum Thema Schlaf in der Schwangerschaft findest Du in unserem Artikel „Schlafstörungen in der Schwangerschaft: 7 Tipps, die wirklich helfen“.
Danke für diese hilfreichen Tipps zum besseren Schlaf in der Schwangerschaft. Ich habe auch gemerkt, dass besonders kalte Füße mich immer sehr schlecht einschlafen lassen. Ich werde heute vor dem Schlafen ein warmes Fußbad nehmen. Generell habe ich leider viele Probleme in der Schwangerschaft, aber ich habe eine super Schwangerschaftsbetreuung, die mir durch alles hilft.