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Test: Philips Avent Babynahrungszubereiter SCF862/02


Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur Thema, wenn es um die Schwangerschaft und Stillzeit geht. Sondern auch, wenn es um die Beikost Deines Kindes geht. Sie sollte alle guten Stoffe beinhalten und Dein Baby mit Nährstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen versorgen. Aber wie? Gehen beim Selbermachen nicht auch wichtige Nährstoffe verloren? Die richtige Wahl ist der Philips Avent Babynahrungszubereiter SCF862/02. Mit diesem Babynahrungszubereiter kannst Du kinderleicht dampfgaren, pürieren und sogar servieren.

Dampfgaren statt kochen

Du kennst das sicherlich selbst: Beim Kochen hat man doch immer das Gefühl, dass viele kostbare Vitamine aus dem Essen herausgekocht werden und sich im Wasser verlieren. Anders beim Dampfgaren. Die Vitamine bleiben erhalten und das, was dann doch verloren geht, wird im wenigen verdampften Wasser wieder aufgefangen. Und: Es kann nichts anbrennen! Genau so handhabt es auch der Philips Avent Babynahrungszubereiter. Die Dampfzirkulation erfolgt von unten nach oben, sodass alle Zutaten gleichmäßig gegart werden. Geschmack, Konsistenz und Kochflüssigkeit bleiben erhalten.

Ich finde diese Funktion super! Gemüse und Fleisch sind gar, aber trotzdem noch frisch und nicht verkocht. Einfach die Zutaten in den Garbehälter geben, die vorgegebene Menge an Wasser (eine praktische Tabelle findest Du in der Anleitung des Gerätes) in den Tank füllen und den Regler nach rechts drehen. Ist das Wasser verdampft und das Gemüse somit gar, schaltet sich der Philips Avent Babynahrungszubereiter selbst aus. Einfacher und unkomplizierter kann ein Elektrogerät gar nicht sein! Dazu ist es super kompakt und kann auch unterwegs mal mit. Der transparente Becher ist zudem mit einer Skalierung versehen, die es leicht macht, das Wasser für die Zutaten abzumessen. Das sind auf jeden Fall Pluspunkte!

Kleine Abstriche, die bei einem solch kompakten Gerät gemacht werden müssen: Es passt eben nicht so viel rein. Ich habe für den Brei, den ich mit der Maschine hergestellt habe (ein Hähnchen-Karotten-Kartoffel-Brei, etwa drei große Portionen) alle Zutaten separat dampfgaren müssen. Das kostet natürlich etwas Zeit. Vor allem auch, da man immer etwas warten muss, nachdem man einen Durchgang dampfgegart hat, bis das Gerät wieder einsatzbereit ist. Und: Ich musste einige Zeit warten, bis ich den Deckel abheben konnte, da man sich sonst wirklich fies am Dampf verbrennen kann.

Nun wird Brei draus

Als ich nach etwa einer Stunde schälen, schnibbeln und dampfgaren dann alle drei Komponenten (Hähnchen, Kartoffeln, Karotten) einsatzbereit hatte, konnte ich sie einfach in den gleichen Behälter geben, der auch zuvor schon die Arbeit geleistet hatte. Das finde ich positiv! Denn so spart man sich später ein wenig den Abwasch. Einfach den Garboden rausnehmen und die gegarten Zutaten auf die gewünschte Größe pürieren. Kleiner Tipp: Nur nicht in der Nähe Deines schlafenden Babys pürieren, denn von dem nicht gerade leisen Mixer kann es schnell aufwachen. Außerdem kommen zu den drei frischen Zutaten noch Rapsöl, milder Apfelsaft und das aufgefangene Wasser vom Dampfgaren. Der Duft dabei ist einmalig, da man die Frische des Breis einfach riechen kann. Und was für eine Farbe! Da kommt das fertige Gläschen dann doch nicht mit. Da mein Sohn bereits neun Monate alt ist (aber noch keine Zähnchen hat) bekommt er einen gröberen Brei. Hier kann man ganz individuell entscheiden, was man haben möchte.

 

Sale

Die Messer sind super scharf und machen gleichmäßig alle Zutaten klein. Und das wirklich schnell! Nun ab ins Gläschen damit und verschließen. Noch ein Tipp: Wenn man den heißen Brei in ein angewärmtes Gläschen gibt, entsteht ein Vakuum, das Gläschen ist fest verschlossen und hält den Brei länger frisch! Auch hier ist wieder ein kleines Manko, dass ich drei Durchgänge mixen musste, bis ich alle Zutaten verarbeitet hatte. Am Ende habe ich alles dann noch einmal „per Hand“ vermischen müssen.

Der Philips Avent Babynahrungszubereiter ist ein Must-have!

Ich bin im Großen und Ganzen ein echter Fan des Babynahrungszubereiters SCF862/02 von Philips Avent. Denn durch ihn wird gesunde und frische Ernährung zum Kinderspiel. Und nicht nur die Zubereitung von Brei und Co. ist einfach. Nach der Zubereitung kannst Du nämlich Behälter inklusive Püriermesser bequem in der Spülmaschine reinigen. Und auch die große Wasserbehälteröffnung ist leicht sauber zu halten. Außerdem gibt’s einen Pluspunkt im Thema Sicherheit: Durch eine Bechersperre kann er erst entnommen werden, wenn die Maschine nicht mehr läuft. Das ist mir dann doch sehr wichtig!

Darüber hinaus haben nicht nur unsere Kleinen etwas von dem praktischen Gerät: Mit frischem Obst können auch wir Eltern uns leckere Smoothies machen und durch das scharfe Messer sicher sein, dass Obst und Gemüse super fein püriert werden. Ich habe zudem Gemüse dampfgegart und daraus vegetarische Buletten gemacht oder es für Aufläufe genutzt. Ein echtes Multitalent also!

Fazit

Der Philips Avent Babynahrungszubereiter SCF862/02 hat mich überzeugt. Zwar ist er nicht sehr groß, das ist aber irgendwo auch wieder ein Vorteil, da er Platz spart und man nicht so viel abwaschen muss. Und er ist super verständlich! Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist meiner Meinung nach angemessen und auch die Optik ist ansprechend. Für mich zeigt der Daumen nach oben, denn durch das Gerät haben sich mein Speiseplan und der meines Kleinen definitiv erweitert!

Details

  • Maße: 28 x 20,4 x 14,8 cm
  • Gewicht: 1,44 kg
  • Fassungsvermögen des Mixbeckers: 1.050 ml, 400 ml (für Pürieren von Speisen)
  • Fassungsvermögen des Einsatzes für Speisen: 720 ml
  • Fassungsvermögen des Wassertanks: 180 ml
  • Kabellänge: 80 cm
  • Alle nicht-elektrischen Teile sind spülmaschinengeeignet.

Im Lieferumfang enthalten sind einmal der Babynahrungszubereiter, ein Satz Püriermesser, ein Becher, ein Garboden, ein Deckel und ein Servierschälchen.

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