Babymoov Dream Belt Test Erfahrungen Schwangerschafts Bauchgurt schlafen Schwangerschaftsgürtel Schlafstörungen Schwangerschaft

Babymoov Dream Belt im Test: Mit Schwangerschaftsgurt besser in den Schlaf?


Ich erinnere mich noch gut an das letzte Trimester meiner ersten Schwangerschaft. Schlafen war irgendwann wirklich eine Qual. Der Kleine drückte auf meine Rippen und vom ewigen seitlichen Liegen tat mir alles weh. In meiner zweiten Schwangerschaft wollte ich daher unbedingt den Babymoov Dream Belt testen, der für das Schlafen in der Schwangerschaft Erleichterung verspricht. Und tatsächlich hat mich der Schlafgürtel in der Schwangerschaft positiv überrascht.

Was ist der Babymoov Dream Belt?

Der Schlafgürtel für die Schwangerschaft von Babymoov, der „Dream Belt“, ist ein Bauchgurt, der über zwei seitliche Polsterungen aus Memory Foam verfügt. Diese Polster stützen den Schwangerschaftsbauch und machen die Seitenlage bequemer.

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In der Mitte hat der Babymoov Dream Belt dünnen, elastischen Stoff, an der Seite Polster. Hinten wird er mit Klett geschlossen und ist so immer genau anpassbar.

Die Polster sind herausnehmbar und der Gürtel dann ganz normal in der Maschine waschbar. Er besteht aus weicher Baumwolle, die angenehm auf der Haut liegt.

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Die seitlichen Polster sind herausnehmbar, so kann man den Rest des Stoffes problemlos waschen.

Es gibt den Babymoov Dream Belt in drei verschiedenen Farben / Designs – ich habe mich für die Farbe „Smokey“ entschieden. Ich trage Kleidergröße 36/38 und habe darum die Gürtelgröße XS/S. Als ich um die 20. SSW herum anfing, den Babymoov Dream Belt zu tragen, war er fast ein wenig locker – mit wachsendem Bauchumfang passte er dann ganz gut.

Sorgt der Schlafgürtel in der Schwangerschaft wirklich für besseren Schlaf?

Ich war ehrlich gesagt zunächst skeptisch. Von einer anderen Schwangeren hatte ich gehört, dass sie den Gürtel ausprobiert hatte und total enttäuscht war. Für sie hatte es keinen Unterschied gemacht.

 

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Dream Belt ab der 21. SSW

Zum ersten Mal ausprobiert habe ich den Babymoov Dream Belt dann in der 21. SSW, als ich unter starken Gliederschmerzen und einer Erkältung litt. Ich musste Tag und Nacht liegen und mir tat alles, wirklich alles weh – auch vom vielen Liegen. Weil ich wegen des kleinen Bäuchleins nur noch seitlich liegen konnte, begannen irgendwann meine Oberschenkelmuskeln stark zu schmerzen. Um Oberschenkel und Becken zu entlasten, legte ich bereits ein festes Kissen zwischen meine Knie. Trotzdem tat das Liegen weh. Auch der noch recht kleine Babybauch erschien mir plötzlich schwer und zog nach unten.

Da kam ich auf die Idee, den Dream Belt auszupacken – und siehe da, er war wirklich eine große Erleichterung. Nicht nur im Bezug auf den Babybauch, denn dieser war in der 21. Woche noch mäßig groß. Vielmehr unterstützte er die Seitenlage, zu der ich in der Schwangerschaft ja meist gezwungen bin, und entlastete damit meine Muskulatur.

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So sah der Dream Belt bei mir in der 21. SSW aus. Obwohl ich kaum Babybauch hatte, waren die Polster sehr entlastend in der Seitenlage.

In der 26. Schwangerschaftswoche war mein Bauch dann schon einigermaßen groß. Bis dahin trug ich den Schwangerschaftsgürtel nun jede Nacht, weil er mir tatsächlich zu besserem Schlaf verhalf.

Doch danach kamen ein paar Wochen, in denen mir der Babymoov Dream Belt irgendwie weniger angenehm war. Er schien seitlich zu drücken und ich nahm ihn jedes Mal ab, wenn ich versuchte, damit zu schlafen. Irgendwann legte ich ihn gar nicht mehr an.

Dream Belt ab der 32. SSW

In der 32. SSW dann versuchte ich es wieder – und es war wieder super angenehm. Jetzt lag der Babybauch, wie vorgesehen, auf den kleinen Polsterchen auf. Ansonsten müsste ich zu diesem Zweck ein flaches Kissen oder ein Stück der Decke nehmen. Das ist immer dann ein Problem, wenn ich mich umdrehe oder bewege. Der Schwangerschaftsgurt dagegen sitzt immer genau am richtigen Fleck – rechts wie links.

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So sieht der Dream Belt in der 36. SSW bei mir aus.

Jetzt bin ich in der 36. SSW und der Bauch wird jeden Tag schwerer. Teilweise kommen sehr heftige Übungs- oder Senkwehen, die den Bauch hart und empfindlich werden lassen. Auch da tut es gut, wenn er etwas gestützt ist im Liegen. Ich nutze den Babymoov Dream Belt darum jede Nacht und auch mittags zum Schlafen.

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Warum Du in der Schwangerschaft besser auf der linken Seite schlafen solltest

Vor allem, weil mit zunehmendem Bauchgewicht eigentlich nur noch die Seitenlage in Frage kommt, ist eine Unterstützung des Bauchs beim Schlafen wichtig – zum Beispiel durch einen Schwangerschaftsgürtel, aber auch ein Schwangerschaftskissen oder Stillkissen können gute Dienste leisten.

Auf dem Bauch liegen kommt mit wachsendem Bäuchlein ohnehin nicht mehr in Frage. Auf dem Rücken sollten Schwangere ab etwa der 28. Schwangerschaftswoche ebenfalls nicht mehr schlafen. Denn dabei drückt das gesamte Gewicht Deines Bauches auf die untere Hohlvene, die Vena Cava. Diese transportiert das Blut vom Unterleib zurück zum Herzen. Ist dieser Rückfluss gestört, erzeugt das Unwohlsein, Schwindel, Übelkeit und kann im schlimmsten Fall sogar Deinem Baby schaden.

So zeigt eine Studie, dass Frauen, die ab der 28. SSW häufig auf dem Rücken einschlafen, ein höheres Risiko für eine Totgeburt haben. Dasselbe gilt auch, in abgemilderter Form, für das Schlafen auf der rechten Seite.

Hast Du auch schon Erfahrungen mit dem Babymoov Dream Belt oder einem ähnlichen Produkt gemacht? Wir sind gespannt auf Deinen Kommentar!

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2 Kommentare zu “Babymoov Dream Belt im Test: Mit Schwangerschaftsgurt besser in den Schlaf?

  1. Habt ihr keine Probleme damit, dass die Einlagen die Mitte des Oberkörpers erhöhen. Ich hab das Gefühl ich liege wie eine Banane. Oder gibt sich das, wenn der Bauch grösser wird?

    1. Hallo Julia,
      ich fand den Gurt, wenn ich mich recht erinnere, auch erst in der fortgeschrittenen Schwangerschaft richtig, richtig hilfreich.
      Viele Grüße,
      Hanna

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