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Lecker für den Herbst: Rezept für Kürbiswaffeln


Der Sommer ist vorbei und mit dem Herbst beginnt nun die gemütliche Jahreszeit: die Blätter färben sich bunt, wir kuscheln auf der Couch und genießen die Familienzeit. Typisch für den Herbst sind für mich auch Kastanien sammeln, basteln und Rezepte mit Kürbis. Heute zeige ich Dir, wie Du ganz einfach leckere Kürbiswaffeln zaubern kannst. Die Waffeln eignen sich prima zur breifreien Ernährung und lassen sich sowohl süß, z.B. mit Obstmus, oder herzhaft mit Quark genießen. Sie sind auch sehr vielseitig, als Frühstück, Snack in der Brotdose oder als Abendessen mit Rohkost.

Das Rezept für Kürbiswaffeln

Die Zutaten für ca. 12 Waffeln:

  • 200 g Mehl (nach Belieben Weizen- oder Vollkornmehl)
  • 150 ml Milch (gerne auch pflanzliche Milch)
  • 150 g Hokkaido-Kürbis (-püree)
  • 3 Eier
  • 1 EL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Die Zubereitung der Kürbiswaffeln:

  1. Zunächst musst Du das Kürbispüree herstellen. Dazu schneidest Du den Kürbis in kleine Stücke, legst sie auf ein Backblech und backst sie bei 180 Grad Umluft für ca. 20 Minuten. Die Schale kannst Du bedenkenlos essen.
  2. Während der Kürbis im Ofen ist, mischst Du das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz in einer Schüssel.
  3. Nun gibst Du langsam die Eier und die Milch hinzu.
  4. Wenn der Kürbis fertig ist, pürierst Du die Stücke und fügst das Kürbispüree ebenfalls hinzu.
  5. Jetzt musst Du nur noch alles zu einem Teig verrühren. Alternativ kannst Du auch einfach Kürbisbrei für Babys aus dem Gläschen verwenden!
  6. Heize ein Waffeleisen vor und gieße vorsichtig portionsweise den Teig hinein.
  7. Je nach Gerät sind die Waffeln in ca. 3-5 Minuten goldbraun und fertig zum Genießen.

Du kannst den Teig auch noch mit etwas Zimt verfeinern, wenn Du möchtest. Wenn Babys mitessen oder wenn Du schwanger bist, verwende hochwertigen Ceylon-Zimt.

Kürbis ist übrigens sehr gesund, denn er liefert wichtige Nährstoffe wie Eisen, Calcium und Magnesium. Außerdem ist er reich an Beta-Carotin und Ballaststoffen, die gut für die Verdauung sind. Luftdicht verschlossen kannst Du die Kürbiswaffeln auch noch am nächsten Tag essen – oder Du frierst sie ein und backst sie bei Bedarf im Toaster auf.

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit! Habt Ihr die Kürbiswaffeln schon ausprobiert? Verrattet uns doch in den Kommentaren, wie sie Euch geschmeckt haben.

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