Dass ein Baby in den ersten 14 Monaten insgesamt 8 Entwicklungs- bzw. Wachstumsschübe durchläuft, ist vielen Eltern bekannt. Doch was kommt eigentlich danach? Auch Kleinkinder entwickeln sich nicht gleichmäßig, sondern durchlaufen weiterhin sogenannte Sprünge bzw. Schübe. In diesen Phasen können Eltern meist beobachten, wie Kinder scheinbar aus dem Nichts ganz neue Fähigkeiten zeigen. Leider ist dieser Prozess meist auch mit sehr anstrengendem Verhalten wie schlechtem Schlaf, Anhänglichkeit und Unzufriedenheit verbunden. Darum tut es gut, zu wissen, dass dieses Verhalten nur vorübergehend und Teil der natürlichen Entwicklung ist. Welche Wachstumsschübe beim Kleinkind stattfinden, woran du sie erkennst und wie Du deinem Kind helfen kannst, erfährst du hier.
Wachstumsschub oder Entwicklungsschub beim Kleinkind?
Als erstes möchte ich kurz über die beiden Begriffe Wachstumsschub und Entwicklungsschub sprechen. Die strenge Auslegung der Begriffe legt nahe, dass es sich bei einem Wachstumsschub um eine rein körperliche Entwicklung, bei einem Entwicklungsschub dagegen um eine Entwicklung der kognitiven oder motorischen Fähigkeiten handelt. Ärztliche Fachliteratur dagegen widerspricht dieser Deutung der Begrifflichkeiten. Wachstums- und Entwicklungsschub können synonym verwendet werden und beziehen sich auf eine Weiterentwicklung folgender Bereiche:
- Grobmotorik
- Feinmotorik
- Kognitive Fähigkeiten
- Sprachentwicklung
- Soziale Entwicklung
Auch der Begriff „Schub“ ist eigentlich etwas irreführend. Denn auch wenn von außen eine bestimmte Reihenfolge der Entwicklungsschritte bei Kindern zu beobachten ist, ist der Verlauf eigentlich doch fließend. Sie erlernen nicht eine bestimmte Fähigkeit ausschließlich in einem bestimmten Entwicklungssprung, sondern sie lässt sich eben dann besonders eindrücklich von außen sehen und kategorisieren.
Wachstumsschub beim Kleinkind: Symptome und Anzeichen
Ein Entwicklungsschub beim Baby äußert sich vor allem darin, dass die Kleinen plötzlich schlechter schlafen, häufiger stillen wollen und sich ungern oder gar nicht mehr ablegen lassen. Die Maßnahmen, um einem Baby im Entwicklungsschub weiter zu helfen, sind also recht überschaubar.
Bei Kleinkindern wird die Sache schon etwas komplexer. Ein Entwicklungssprung wirkt sich weiterhin auf Schlaf- und Trinkverhalten aus – und auch auf alle anderen Verhaltensbereiche. Diese sind bei einem Kleinkind schon wesentlich komplexer, denn es kann schon viel mehr äußern, verweigern oder in Unordnung bringen. Deshalb ist eine Schub bei Kleinkindern für Eltern oft wesentlich anstrengender.
Typische Symptome für einen Wachstumsschub beim Kleinkind können sein:
- Einschlafschwierigkeiten, häufiges Aufwachen
- Verweigern gewohnter Rituale wie Einschlafen oder Zähneputzen
- Häufiges Stillen bzw. Flasche
- Verweigern von fester Nahrung
- Einsetzen der „Trotzphase“ (Autonomiephase)
- Anhänglichkeit
- Unzufriedenheit, Nörgeln, Quengeln
- Selbstständigkeitsentwicklung
- Abkapseln von gewohnten Bezugspersonen
Wachstumsschübe beim Kleinkind: Tabelle
Die ersten 10 Entwicklungsschübe werden beschrieben in „Oje ich wachse“ von Hetty von de Rijt, Frans X. Plooij und Regine Brams und haben dadurch große Bekanntheit erlangt. Auch, wenn ihre Beobachtungen nach dem 10. Schub, also im Alter von etwa 17 Monaten enden, bedeutet das nicht, dass dein Kind danach keine Wachstumsprünge mehr macht. Sie sind nur eben nicht in einem Buch übersichtlich und zum nachlesen beschrieben. Sicherlich kommt auch das irgendwann, aber solche Systematiken zu beschreiben kostet viel Zeit und Geld.
Drei der 10 beschriebenen Entwicklungsschübe finden im Kleinkindalter, also ab dem 1. Geburtstag statt:
Wachstumsschub | Alter in Wochen | Alter in Monaten |
---|---|---|
8. Sprung | 55 Wochen | 12 Monate |
9. Sprung | 64 Wochen | 15 Monate |
10. Sprung | 75 Wochen | 17 Monate |
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55-Wochen Schub: Vom Baby zum Kleinkind
Kurz vor dem 1. Geburtstag werden viele Babys unruhiger und quengeliger als sonst: Der 55-Wochen Schub steht an. Erst einige Wochen nach ihrem Geburtstag bessert sich Verhalten wieder. Im Verlauf dieser Entwicklung sagen viele Eltern, dass ihr Baby quasi über Nacht vom Baby zum Kleinkind geworden ist.
➜ Alle Details zum 55-Wochen-Schub erkläre ich Dir hier.
64-Wochen Schub: Eigenwilliges Verhalten
In diesem Schub mit 16 Monaten lernen Kinder die sogenannten „Prinzipien“ kennen, das heißt, sie wandeln erlerntes Verhalten jetzt ab um zu sehen, was passiert. Das kann für Eltern wieder einmal sehr anstrengend sein. Auch erste Wutanfälle oder trotziges Verhalten kommen jetzt manchmal schon vor.
➜ Alles über den 64-Wochen-Schub kannst Du hier nachlesen.
75-Wochen Schub: Gezieltes Handeln
Mit etwa 18 Monaten begreifen Kinder nun im zehnten Entwicklungssprung die Welt der „Systeme“. Das bedeutet, dass sie nun gezielt Handlungen ausführen – oder eben nicht. Sie können vorher überlegen, was passieren wird und versuchen, das gewünschte Ergebnis herbeizuführen. Dass bei Mama andere Regeln gelten, als bei Oma, hat ein Kind in diesem Alter schnell durchschaut – und zu nutzen gelernt.
➜ Lies hier, was beim 75-Wochen-Schub genau passiert.
Schub mit 22 Monaten?
Nach dem zehnten Entwicklungssprung – also mit 17 Monaten – endet die Beschreibung in „Oje ich wachse“ und wir Eltern können nur noch vermuten, wann Entwicklungssprünge stattfinden. Bei einem Zeitpunkt bin ich mir als 2-fache Mama nun ziemlich sicher: Um den 22. Monat herum waren beide meiner Kinder mit einem Schlag plötzlich wieder furchtbar launisch und wollten die Brust quasi von früh bis spät. Nach dieser Phase, die einige Wochen anhielt, hatten sie sich kognitiv wie körperlich wahnsinnig weiter entwickelt.
Wenn du aufgrund deiner Erfahrung oder aktuellen Situation einen Wachstumsschub bei deinem Kleinkind vermutest, schreib‘ es mir unbedingt in die Kommentare und tausch‘ dich mit anderen Eltern aus!
Haben Kleinkinder Wachstumsschmerzen?
Wenn nun also Wachstumsschübe im Sinne von körperlichem Wachstum mit dem Begriff nicht gemeint sind, was ist dann mit den häufig erwähnten Wachstumsschmerzen? Tatsächlich gibt es wissenschaftlich keinen Nachweis, dass bzw. woher solche Schmerzen in der Kindheit kommen können. Trotzdem berichten sehr viele Eltern von Schmerzen ihrer Kinder vor allem im Bereich der Knie, Waden und Oberschenkel. Oft geht den Schmerzen ein Tag mit viel Bewegung und Anstrengung voraus. So sollen die Wachstumsschmerzen vor allem abends und nachts auftreten. Das würde übereinstimmen mit der Tatsache, dass Wachstumshormone vor allem im Schlaf ausgeschüttet werden.
Ich selbst habe bei meinem zweiten Sohn ebenfalls phasenweise beobachtet, dass er scheinbar ohne Grund „Aua, Aua“ ruft und sich das Knie hält. Auch nachts wurde er in solchen Phasen häufiger wach und weinte. Meine Meinung ist darum: Egal, ob wissenschaftlich belegt oder nicht, wenn dein Kind Schmerzen hat, solltest du es ernst nehmen und trösten. Gegen Gliederschmerzen in den Beinen können Wärme, Massagen oder manchmal auch Homöopathie helfen – wenn Du unsicher bist, sprich das Thema bei Eurem Kinderarzt an.
Alle Infos über Wachstumsschmerzen bei Kindern hat Dir Mareike zusammengefasst.
Mehr Infos dazu findest Du hier.
Meine ist 22 Monate alt und hat seit ca. vier Wochen einen Vollbock, der gefühlt jeden Tag schlimmer wird. Ein Wechsel aus Euphorie und Wut im Sekundentakt. Nachts wird dauergestillt. Tagsüber klebt die an meinem Bein, jaulend, dass ich sie hochnehme. Wenn ich sie dann hochnehme, wird gemeckert und gekniffen, gehauen und geschrien. Essen? Fehlanzeige.
Aber sie lernt. Jeden Tag ein neues Wort, welches sie rauf- und runterbetet. Trotzdem hoffeivb, dass sie bald mal wieder etwas ausgeglichener wird…
Meine kleine ist nun 20 Monate und die 2. Nacht, wo nur noch die brust interessant ist. Selbst gestern vormittag wieder. Also dachte ich mir , das ich mal google. Zum Glück gehts mir nicht allein so ;) durchhalten, die Zeit vergeht auch. Und schneller als man gucken kann, sind sie groß; )
Liebe Grüße
Meine Tochter ist jetzt 20 Monate alt und in einen mega schub!!! Alles ist Mama, aber weinerlich auch bei mir im Arm. Viel viel Busen, kleine Wunden Tagelang beweinen, will nur getragen werden.
Die „Alles Alleine Machen wollen“ Phase haben wir fast überstanden. Ich darf wieder manchmal helfen, weil sie gemerkt hat, dass manchmal Hilfe ganz gut ist. Mein Sohn wird im Jänner 5 und hatte auch gerade nochmal einen mega Schub. Er ist jetzt irgendwie so „erwachsen“ geworden. Hilfsbereit, Verständnisvoll, Eigenständig,…
Meine kleinste im Bunde mit 3 Monaten ist gerade auch im Schub und weint am Abend sehr viel und nichts scheint zu passen. Busen nicht, liegen nicht, … nach ewigem Suchen einer Lösung passt dann doch irgendwann etwas und sie schläft ein…
Unser Sohn ist zwar mittlerweile 2,5 Jahre aber er hatte um seinen 2. Geburtstag also mit 24 Monaten genau diesen Schub. Die Einzelheiten kann ich zwar nicht mehr so ganz klar definieren aber ich erinnere mich an seinen 2. Geburtstag, dass war unser bisher schlimmste Tag. Er hat sich in einen Heul/Wutanfall hereingesteigert und ist da den ganzen Tag nicht heraus gekommen. Am Ende des Tages saßen wir zu dritt heulend im Zimmer, weil keiner mehr weiter wusste.
Ich kann aus heutiger Sicht berichten, diese Phase geht auch wieder vorbei.
Sind bei euch diese Schübe auch mit einem Fieberinfekt gekoppelt? Wir haben am Wochenende quasi eine Dejavu erlebt. Zwei Tage Fieber und dann einen Tag an dem jede Situation zur Eskalation führen kann.
Oh mann, tut es gut dass wir nicht alleine sind. 🤣
Unsere ist 23,5 Monate alt, waren 2 Wochen im Urlaub, da hat sich schon viel verändert aber seit dem wir zu Hause sind ist es richtig anstrengend.
Sie will nicht zu Tagesmutter, da bleiben und von Nachmittagsschläfchen bei ihr rede ich lieber garnicht.
Ist anhänglich, alles wird nur mit Mama gemacht, Papa darf nichts, Geduldfaden ist bei ihr sofort gerissen, kriegt hysterische Anfälle, schmeißt mit Sachen um sich wenn ihr was nicht sofort gelingt.
Sie will alles alleine machen und lernen dies zu machen, viel ausprobieren und hey sie fängt an volle Sätze zu bilden, dabei wächst sie zweisprachig auf. Sie will nicht ins Bett abends, macht Theater, ist auch sehr dramatisch. Sie will nur Milch und nichts festes essen. Sie wacht mehrmals nachts auf.
Also im ganzen es ist echt eine schwere Zeit, ich hoffe die ist bald vorbei. Auf anderer Seite…. guckt wie sich die Zwerge entwickeln. Ich wünsche euch allen viel Kraft und uns auch!
Unser Kleiner ist gerade 20 Monate alt geworden und da hat es sich schlagartig verschlechtert mit seinem Schlafverhalten. Dauernuckeln nachts, tagsüber mehr Hunger, Papa eher abgemeldet. Es ist wie es ist 🙃 :)
Unser kleiner der schon immer bei Schüben viel geschlafen hat ist jetzt über 26 Monate alt und er ist nun wieder launisch, ist anders und schläft viel. Ich denke es steht ein neuer Schub an. Er merkt sich auf einmal Namen und spricht mehrere Wörter in Zusammenhang.
25. Monat
Auch wie haben jetzt seit ein paar Wochen keinen Mittagsschlaf mehr ( von ihm verweigert) und trotz fehlendem Mittagsschlaf geht er abends schlecht ins Bett. Und er hat eine viel kürzere Zündschnur. An alle viel Kraft und Geduld und danke Für die info das man nicht alleine ist. ❤️
Ich erlebe genau das gerade wieder kurz vor dem 5. Geburtstag. Ich dachte, wir wären darüber längst hinaus. Nun wieder: schlecht einschlafen, kaum mehr was essen, Unzufriedenheit, Wutanfälle,…
Wäre echt mal interessant herauszufinden, wie es mit den Entwicklungssprüngen nach den beschriebenen 17 Monaten weitergeht… Die Abstände zwischen den Sprüngen werden ja erfahrungsgemäß immer größer, dafür die Dauer der schwierigen Phasen länger… :-( Aber gibt es dennoch eine gewisse Konstanz? Endet das Ganze irgendwann tatsächlich mal endgültig und wann? Mit 18? ;-)
Meine Tochter ist nun 22 Monate und schläft extrem schlecht. Alle 2 Stunden Milch trinken. Wickeln ist fast unmöglich. Protestiert heftig. Da dachte ich mir, da muss wieder ein Schub anstehen. Scheinbar sind wir nicht alleine damit.
Sohnemann ist jetzt knapp 21 Monate alt und ist auch seit gefühlt ein paar Wochen so. Ständig Mama Arm, Papa darf nicht trösten, nachts oft wach und Dauernuckeln. Und trotzdem nicht dabei wieder einschlafen :( da hilft ab und zu noch die Federwiege. Aber ist auch keine Garantie. Ich bin froh dass wir nicht alleine sind. Vielen Dank für eure Beiträge!!!!
Wenn ich mit das so durch lese sind wir genau in dieser Phase. (hoffe ich da die kleine Maus „erst“ 20 Monate ist) Bemerkenswert ist auch das ich als Papa in der Nacht kein Chance habe. Was sonst mit Singen oder einer einfachen Unterhaltung gut funktioniert hat ist wirkungslos (Mama, Mama,Mama) bekomme ich zu hören. Am Tag alles kein Problem aber Nachts fühl ich mich überflüssig…
Wie sehr man sich doch in den Kommentaren wiederfindet beruhigt mich doch sehr.
Unsere Tochter ist nun 26 Monate aber die Beschreibung passen.
So seit knapp 3 Wochen ist schlafen (abends) echt ein Kampf, wenn überhaupt schläft sie nur bei uns ein, in ihrem eigenen Bett wird ständig aufgestanden und geschrien… wenn wir es dann endlich geschafft haben das sie schläft bringen wir sie in ihr Bett.
Und in der Nacht gehts weiter… irgendwann nachts (unterschiedliche Zeiten) sitzt oder steht sie im Bett und weint und schreit… damit wir zumindest etwas Schlaf bekommen holen wir sie dann zu uns, in ihrem Bett wieder hinlegen ist zur Zeit unmöglich… aber holen wir sie nachts zu uns dauert es keine 2 Minuten und sie schläft seelenruhig weiter… wenn mein Mann Frühschicht hat muss er meist gegen 3:30 Uhr aufstehen, dann bringt er sie wieder in ihr Bett und dann schläft sie meist auch bis 7:15 Uhr bis ich sie wecke zur Krippe. Über Tag ist sie super drauf und gut gelaunt, sogar wo sie letzte Woche 2tage keinen Mittagsschlaf gemacht hat war sie super drauf und da fiel dann auch abends das einschlafen in ihrem Bett leichter… aber nachts dann wieder zu uns. Aber sie ist noch zu jung und braucht den Mittagsschlaf also abschaffen ist noch keine Option
Meine ist jetzt 24 Monate seid Tagen ist unser Schlaf verhalten ganz anders. Der Mittagsschlaf sehe kurz und abends ist sie auch schwer ins Bett zu bringen brauche sehr lange bis sie mal schläft . In der Früh hat sie mir bis acht Uhr geschlafen jetzt möchte sie um fünf schon aufstehen viel zu früh.
Meine ist nun fast 21 Monate und seit ein paar Tagen steht sie regelmäßig um 5 auf. ins Bett geht sie aber 2 Stunden später, um 9. Nachts und tagsüber will sie auch alle 15 min kurz mal an die Brust. Sie scheint noch nicht mal wirklich übermüdet oder unausgeglichen. Sie kann auch plötzlich immer mehr. Mein Mann und ich sind allerdings am Ende unserer Kräfte. Mittagssmacht sie nur im Buggy und sobald man stehen bleibt, ist sie wieder wach. Keine Ahnung wie man das durchhalten soll
Ja das kenne ich. Meine ist derzeit 27 Monate alt aber angefangen mit dem ganzen hat es vor über 4 Monaten. Sie schläft so gut wie nie durch, weint viel und „rastet“ förmlich aus wenn ihr was nicht passt. Andererseits ist sie auch ziemlich anhänglich. Was vorher immer nur bei Papa ging. Jetzt kommt sie fast nur noch zu mir.
Der Schlafmangel ist schon wirklich schlimm geworden. Bei allen Beteiligten.
Aber unseren Kinderarzt kann man da nicht zu Rate ziehen. Der untersucht und macht, so schlimm das klingt, auch nur sehr oberflächlich.
Wechseln ist leider derzeit nicht so einfach.
Ich hoffe das geht bald vorbei. Hat hier jemand vielleicht erfahren mit Globuli? Eine Freundin meinte ich sollte es damit mal versuchen, bin mir aber nicht so sicher.
Versuch Chamomilla D12 Morgens und Abends über die Sprung Zeit.
Bei uns hat es auch pünktlich zum 22. angefangen, krass wie die Uhr der Kinder gleichgestellt ist. Unser kleiner hat zusätzlich zum miesen Schlaf und ständig Milch wollen sich bei mancher fester Nahrung übergeben (wohl aus Stress) und auch teilweise Durchfall gehabt. Kann natürlich auch eine zusätzliche Infektion sein, allerdings schien es schon zeitlich mit seinen Wutanfällen/Quengelattacken einherzugehen.
Ach das tut gut zu lesen. Unser Sohn ist knapp 22 Monate alt und seit kurzem eeeeecht wie auf den Kopf gestellt. Daher direkt mal die Google Suche nach einem Schub. Die Schübe hat er nämlich seit der Geburt extrem mitgenommen.
Es war grad alles irgendwie gut und eingegroovt. Jetzt das komplette Gegenteil und unglaublich viel Protest. Gestern und heute war das Einschlafen SEHR hart…. da entwickelt sich deutlich sein eigener Wille. Spannend das mitzuerleben und danke an alle für ihre Erfahrungen hier :)
Mein Sohnemann ist jetzt 21, 5 Monate und ich habe gerade Schub beim Kleinkind gegoogelt, weil ich mir sicher bin er steckt volle Kanne drin. Danke für eure Beiträge, ihr habt mich bestätigt.
Unruhiger Schlaf, ein Wutanfall nach dem anderen und den halben Tag: Mama ham ham!
Liebe Grüße… Es ist ja nur eine Phase ;-)
Hallo zusammen, meine Kleine ist nun 21,5 Monate und passt einfach genau in dieses Schubverhalten. Das ganze war nur 3 Tage besonders ausgeprägt. Die erste Nacht scheint sie wirklich von Schmerzen geplagt gewesen zu sein… Tagsüber nur genörgel, künstliches jammern/weinen, Mamas Schoß und Nähe waren besonders begehrt und selbst das Stillen, welches gefühlt gerade von alleine aufhörte, ist auf 3 mal am Tag hoch gegangen.. aber jetzt geht’s wieder. Die Launen werden besser und sie lacht wieder ganz viel. Ein paar „Symptome “ sind noch zu erkennen, aber die sind leicht zu ertragen ❤️ – Stillstand im Haushalt – dem kann ich übrigens echt nur zustimmen 😀 viel Kraft, Ausdauer und Empathie wünsch ich euch und euren Kleinen
23 Monate
Pünktlich zwei Wochen vor dem 2. Geburtstag! Einschlafen funktioniert nicht mehr wie gewohnt. So bald sie im Bett ist dreht sie auf. Lieblingssatz „Nanna bleibt wach!“ egal ob mittags oder abends. In der Krippe muss es weniger schlimm sein. Dafür bräuchte sie nach dem aufwachen sofort die Mama, was bisher nicht so war. Hören funktioniert deutlich schlechter.
Hier genauso. Fing um den 23 Monat an und zieht sich seit dem so durch , wenn auch seit einigen Tagen weniger intensiv. Jetzt ist er 25 Monate alt.
Unsere Maus ist nun auch 22 Monate alt ubd seit ca. einer Woche schläft sie nicht mehr gut ein, ist trotzig, haut uns und unseren Hund, testet Grenzen, schreit, nörgelt, tut so als würde sie weinen, versucht immer ihren willen durchzusetzen und ist, entschuldigt aber man darf das sagen (!!!), anstrengend. Da sie vom allerersten Schub an, immer extrem auf Schübe reagierte, bin ich mir sehr sicher, dass sie aktuell einen Wachstumsschub durchmacht. Zumal sie auch körperlich einen wahnsinns Sprung hingelegt hat! Sie ist innerhalb weniger Tage unglaublich groß geworden. Sie begann mit 9 Monaten zu sprechen, auch von Anfang an sehr deutlich, und sehr viel, beginnt jedoch nun ganze Sätze zu sprechen. Sie sprach aber auch schon sehr lang und 5-6 Wortsätze.
Ich ziehe vor Jeder und Jedem von euch den Hut ubdnihr dürft euch beschweren! Egal wie sehr ihr eure Herzen liebt, ihr seid nur Menschen! Ob Mama oder Papa!
Mein Sohn ist 20 Monate alt und hat auch jeden Entwicklungsschub in vollsten Zügen durchlebt. Hauen, „Nein“-Anfälle, sich auf den Boden werfen, trotzig sein, plötzlich wieder nur mit Mama im Arm schlafen, Papa darf gerade nichts machen und kann nicht unterstützen, Abendritual geht 1,5h… aber eben auch die andere Seite mehr Wörter, 3-4 Wort-Sätze, Späßchen die er macht, „unterhält“ sich mit anderen Kindern und fängt langsam an minimal mit ihnen gemeinsam zu spielen.
Der Abend macht einen fertig. Tagsüber kann ich das gut schaffen. Aber sobald es ums Schlafen geht ist es vorbei. Auch das Zähneputzen hat immer super geklappt, jetzt nicht mehr. Er war zwar nie ein guter Schläfer aber jetzt ist es ein Kampf. Er braucht ewig bis er schläft und dann gibt es Abende an denen er nur mit mir im Ehebett im Arm einschläft. Nachts trinkt er plötzlich wieder Unmengen an Wasser… bin gespannt wann es vorbeigeht.
Hallo Babs hier genau das gleiche. Könnte mein Text sein. Kind 21.5 Monate alt.
Darf ich fragen wie lange es bei euch gedauert hat? Oder steckt ihr vielleicht noch drin?
Danke für deine Erfahrung.
Mein Sohn, 22 Monate, schläft auch seit zwei Wochen schlecht (wir schlafen im Familienbett und vorher hat er von 20 Uhr bis 7.30 geschlafen und ein zwei Mal etwas Wasser oder Milch im Halbschlaf getrunken. Jetzt wälzt er sich ab 22/23 Uhr sehr viel herum, setzt sich immer wieder auf, meckert, fragt nach Milch… . Ab 5 wird es immer schlimmer und spätestens 6.30 ist er richtig wach. Er wirkt aber dann nicht richtig ausgeschlafen. Dadurch, dass er so viel trinkt läuft auch die Windel oft aus). Ich dachte, vielleicht sind es auch die letzten 4 Zähne, aber so war es immer bei einem Schub. Tagsüber ist er zum Glück immer noch meistens sehr gut drauf. Er testet vielleicht ein bisschen mehr aus, aber das ist ja normal. Es hilft auf jeden Fall zu wissen, dass es ein Schub sein könnte. Das beruhigt einen und man kann es mehr als Phase akzeptieren, die vorbei geht…
Unsere Tochter (23 Monate alt) ist auch seit ein paar Wochen „verändert“. Sie benutzt nun ständig ihren Namen und „nein“ ist ihr Lieblingswort. Auch das ganze Abendritual ändert sich … sie braucht uns beim Einschlafen, was oft mehr als 2 h dauert. Man sieht ihr die Entwicklung an, sie wirkt größer und „erwachsener“. Der Haushalt scheint still zu stehen … aber auch das geht vorbei.
Hier dasselbe in grün. Meine Tochter, 22 Monate ist seit ca. 1,5 Wochen 12 mal in der Nacht wach, schläft sehr unruhig und braucht viel Nähe. Auch verlangt sie in der Nacht wieder sehr viel Milch. Ich hoffe die Phase ist schnell vorbei!
Meine Tochter ist jetzt 22 Monate und ich habe seit ein paar Tagen das Gefühl, dass sie im Schub steckt. Nachts dauernuckeln, wacht kurzzeitig auf, zickig drauf, also täuschte mich mein Gefühl nicht. ;) danke für deinen Beitrag!