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Stressfrei einkaufen mit Baby – unsere 7 besten Tipps


Mit der Geburt Deines Babys steht in der Regel der Alltag erst einmal Kopf. Doch meist stellt sich schon nach ein paar Wochen langsam Routine ein und die neue Familie findet in ihren Alltag zurück. Dazu gehören natürlich auch alltägliche Aufgaben wie Einkaufen. Mit Baby kann so etwas Normales wie Einkaufen aber eine ganz schöne Herausforderung sein.

Viele Fragen vor dem ersten Einkaufen mit Baby

Gerade, wenn es Dein erstes Baby ist, schießen Dir vermutlich einige dieser Gedanken durch den Kopf: Gibt es in den Einkaufswagen Platz für die Babyschale? Nehme ich mein Kleines in das Tragetuch oder lege ich es doch lieber in den Kinderwagen? Habe ich alles Wichtige dabei? Was passiert, wenn mein Baby auf einmal laut anfängt zu weinen? Diese Fragen verursachen schon vor dem eigentlichen Einkaufen jede Menge Stress.

Hier kommen unsere 7 besten Tipps, wie Du stressfrei mit Deinem Baby einkaufen gehen kannst.

➜ Die Wahl des richtigen Supermarkts

Mittlerweile gibt es in den meisten Supermärkten Einkaufswagen mit einer speziellen, gesicherten Ablage für die Babyschale. Wenn nicht vorhanden, stellst Du die Babyschale einfach in den Einkaufswagen. Problem dabei: Für den eigentlichen Einkauf ist dann unter Umständen nicht mehr genügend Platz. Ein weiterer wichtiger Punkt, um stressfrei mit Baby einkaufen zu gehen, sind geräumige Gänge zwischen den Regalen. So kannst Du den Einkaufs- oder Kinderwagen leicht manövrieren. Daher rührt auch mein nächster Hinweis: Starte Euren ersten, gemeinsamen Einkauf wenn möglich nicht im kleinen und engen Tante-Emma-Laden. Das könnte zu Stress führen.

Parke auf einem Eltern-Kind-Parkplatz. Dieser ist breiter als die regulären Parkplätze und nah am Eingang. So kannst Du Dein Kleines leicht aus dem Auto nehmen und der Weg in den Supermarkt ist nicht weit.

➜ Gut planen und Stoßzeiten vermeiden

Sale

Einkaufen klappt entspannter, wenn Du es vorher ein bisschen planst. Versuche, es sinnvoll in Deinen Alltag einzubauen. Also zum Beispiel zu Zeiten, in denen im Supermarkt weniger los ist (erfahrungsgemäß zwischen 10 – 11 Uhr oder am Nachmittag zwischen 12 – 15 Uhr). So vermeidest Du Menschenmassen und lange Wartezeiten an der Kasse. Eine gute Zeit ist auch, wenn Dein Baby frisch gewickelt und satt ist. Du kannst natürlich auch die Zeit nutzen, wenn Dein Baby gerade Mittagsschlaf macht. 

Schreibe eine Einkaufsliste und plane genügend Zeit ein

Um die Zeit im Supermarkt bestmöglich zu nutzen, solltest Du Dir unbedingt einen Einkaufszettel schreiben. Apps wie z. B. „Deine Einkaufsliste“, „Überliste“ oder die Einkaufsliste Deines Amazon Echo Dots sind hier besonders hilfreich. Vor allem für Mamas mit Stilldemenz, Erstlingsmama-Demenz und weiteren Vergesslichkeiten. Listen sparen Dir viel Zeit und verhindern, dass Du lange überlegen musst. Plane aber trotzdem ausreichend Puffer für Deinen Einkauf ein. Denn wenn Du gestresst bist, überträgt sich das auch auf Dein Baby. 

➜ Sorge für Ablenkung

Damit Dein Baby beschäftigt ist, kannst Du zum Beispiel ein kleines Spielzeug, ein Buch oder einen Snack einpacken. So kannst Du Dein Baby (und später auch Dein Kleinkind) im Supermarkt bei Laune halten. Auch gut geeignet: Hängespielzeug, das Du am Griff der Babyschale befestigen kannst.

➜ So ruhig wie möglich bleiben

Natürlich ist das Einkaufen mit Baby nicht immer stressfrei. Trotzdem ist es wichtig, dass Du so entspannt und ruhig wie möglich bleibst. Denn Deine Stimmung überträgt sich auch auf Dein Kind. Wenn Du bereits auf dem Weg zum Supermarkt gestresst bist, wird jedes Babyweinen zur Härteprüfung.

➜ Kind zum Assistenten machen

Wenn Dein Baby schon etwas älter ist, kann es Dir beim Einkaufen “helfen”. Zum Beispiel kannst Du ihm jedes Teil geben, um es in den Wagen zu legen. So wird Deinem Kind nicht langweilig und Du kannst die Konzentration gezielt auf die Hilfe lenken. 

➜ Etwas zum Snacken aussuchen

In vielen Supermärkten ist die Obst- und Gemüseabteilung direkt am Eingang. Du kannst nett fragen, ob Dein Kind schon etwas davon naschen kann. Natürlich erst, nachdem Du es abgewogen hast. Dann nimmst Du einfach den Bon mit zur Kasse.

Tipp: In manchen Supermärkten gibt es sogar gratis Snack-Bananen 🍌 für Kinder, lecker!

➜ Abenteuer Einkauf

So ein Supermarkt ist ein aufregender Ort für Babys und Kinder. Die riesengroße Auswahl, bunte Farben und Formen und verschiedene Gerüche. Du kannst schon Dein Baby auf eine Entdeckungstour schicken. Wenn es schon etwas älter ist und Ihr nur wenig einkaufen müsst, kann es auch mal im Einkaufswagen sitzen. So kann es die Dinge, die Ihr kauft, genau betrachten und erfühlen. Nimm hierfür jedoch eine kleine Decke als Unterlage mit, sonst kann es ganz schön hart und kühl beim Sitzen werden.
Außerdem eignen sich natürlich nicht alle Einkäufe für eine derartige Abenteuer-Tour: Vorsicht gilt bei zerbrechlichen Sachen. Auch Reinigungsmittel und Seifen, Shampoos etc. haben dann nichts im Wagen zu suchen. 

Fazit

Die wenigsten Eltern haben die Möglichkeit, ihre Einkäufe allein zu erledigen. Oft muss Dein kleiner Schatz einfach mit dabei sein. Mit diesen Tipps kann das Einkaufen mit Baby einigermaßen stressfrei ablaufen. Natürlich kann auch immer etwas dazwischen kommen: Bauchschmerzen, eine volle Windel oder Müdigkeit. Bei Babys, die gern getragen werden, kann das Tragen auch im Supermarkt helfen. Gleichzeitig hast Du durch eine Babytrage die Hände frei und viel mehr Bewegungsfreiheit.  

Und denk immer dran: Wenn der Einkauf doch einmal außer Kontrolle gerät, kannst Du ihn notfalls abbrechen und es später noch einmal probieren. Suche Dir doch für die ersten Einkäufe mit Baby etwas Unterstützung. Dein Partner, eine Freundin oder die Großeltern sind sicher gerne mit dabei. 


Wie laufen (oder liefen) Deine Einkäufe mit Baby ab? Hast Du Tipps oder lustige Anekdoten für uns? Teile Deine Erfahrungen gerne mit uns in den Kommentaren.

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Ein Kommentar zu Stressfrei einkaufen mit Baby – unsere 7 besten Tipps

  1. Manchmal finde ich das Einkaufen mit Kind sehr anstrengend und bin deswegen für jeden Tipp sehr dankbar. Ich habe auch festgestellt, dass das Einbeziehen meines Sohnes in den Einkaufsprozess sehr hilfreich ist. Er ist viel ruhiger, wenn er etwas zu tun hat.

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