Wenn Du Dein Kind zur Welt gebracht hast, ist es besonders wichtig, dass Du Dich im Wochenbett von den Strapazen der Schwangerschaft und Geburt erholen und Dein Baby und die neuen Routinen kennenlernen kannst. Was Dich erwarten kann, haben wir in unserem Wochenbett-Guide für Dich zusammengefasst. Welche Dinge Du bereits vor der Geburt vorbereiten und einkaufen kannst, um in Dich in dieser intensiven Phase zu entlasten, erfährst Du nachfolgend in unserer Wochenbett-Checkliste.
Wochenbett-Checkliste
Um Dich auf das Wochenbett vorbereiten und dort wirklich erholen zu können, ist es ratsam, dass Du bereits alle Geburtsvorbereitungen getroffen hast, wie die Kliniktasche zu packen (zu der auch die ersten Tage im Wochenbett im Krankenhaus zählen), die Wickel- und Schlafsituation vorzubereiten, die Baby-Erstausstattung zu vervollständigen oder notwendige Dokumente auszufüllen, um Dich nach der Geburt voll und ganz auf Deine Erholung und das Kennenlernen mit Deinem Baby konzentrieren zu können. Und dazu zählt auch, alle Besorgungen für das Wochenbett vorab einzukaufen.
💗Wochenbett-Checkliste / Einkaufsliste im Überblick💗
🤱Für Dich:
- Wochenbett-Binden und Netzhöschen, alternativ waschbare Wochenbett-Höschen
- Große Baumwoll-Unterhosen, am besten mit hohem Bund
- Messbecher oder Peri Bottle zum Abspülen
- 3-4 bequeme Hosen / Umstandshosen / Leggins
- 4-5 bequeme (Still-)Oberteile / stillfreundliche Kleidung
- 2-3 elastische Still-BHs oder -Bustiers
- Stillkissen
- Stilleinlagen
- Brustwarzensalbe
- Gel-Kühlpacks und / oder Quark
- 2 Matratzenschoner (ersatzweise große Handtücher)
- parfümfreies Duschgel / Shampoo / ggf. Bodylotion
- Nachtlicht / Still-Licht
- Gesunde Snacks für zwischendurch
- ggf. Stilltee
- Trinkflasche
- optional: Dinge, die Dir persönlich guttun – z.B. entspannendes Hörbuch oder App mit Atemübungen oder kurzen Meditationen runterladen, Bauchmassageöl besorgen, Schlafzimmer gemütlich herrichten, noch mal zum Friseur gehen
👶Für Dein Baby:
- Spucktücher (Mullwindeln)
- Windeln Größe 1
- Weiche Babywaschlappen, Feuchttücher oder Baby-Wattepads
- Wundschutzcreme
- ggf. Fläschchen-Equipment + Pre-Nahrung (sofern Du bereits weißt, dass Du nicht stillen wirst)
🏠Für die ganze Familie:
- Essen vorkochen & einfrieren
- Vorrat mit haltbaren Lebensmitteln, Drogerieartikeln, ggf. Haustier-Futter usw. anlegen
- unparfümiertes Waschpulver für die Babywäsche
- antibakterielle Handseife für Besucher
- Mit möglichen Helfern sprechen und Aufgaben verteilen (Kochen, Haushalt, Geschwisterbetreuung etc.)
- Ggf. Zuständigkeiten für (Geschwister-)Termine klären, die ins Wochenbett fallen
- Ggf. kleine Aufmerksamkeiten für Geschwisterkinder besorgen
Wochenbett-Checkliste: Alle Details
- Spucktücher (Mullwindeln)
- Windeln Größe 1
- Weiche Babywaschlappen, Feuchttücher oder Baby-Wattepads
- Wundschutzcreme
- ggf. Fläschchen-Equipment + Pre-Nahrung (sofern Du bereits weißt, dass Du nicht stillen wirst)
✔️ Wochenfluss-Binden oder -Einlagen
Der Wochenfluss kann bis zu 6 Wochen dauern, nach einem Kaiserschnitt oder einer manuellen Plazentalösung ist er meist aber kürzer und schwächer. Um den Wochenfluss aufzufangen, brauchst Du Flockenwindeln oder Wochenbettbinden oder -Einlagen und elastische Netzhöschen. Nach der Geburt bekommst Du diese im Krankenhaus und kannst Dir eventuell auch ein paar mitnehmen. Für Zuhause benötigst Du zusätzlich dazu noch einen kleinen Vorrat. Auch bei einem Blasensprung sind Wochenbettbinden hilfreich.
Verwende aufgrund des Infektionsrisikos auf keinen Fall Tampons oder Menstruationstassen!
✔️ Plastikbecher oder Wochenfluss-Dusche
Um den Wochenfluss zwischendurch abzuspülen, eignet sich am besten ein hohes Kunststoffgefäß mit Gießer, zum Beispiel ein Messbecher. Noch besser klappt es mit einer speziellen Intimdusche (Peri Bottle). Für die Reinigung brauchst Du nur lauwarmes frisches Wasser.
✔️ Atmungsaktive Unterhosen
Wenn Du die Netzhöschen nicht mehr brauchst, sind atmungsaktive Baumwollunterhosen die beste Wahl, um Infektionen vorzubeugen. Sie sollten groß genug sein und sich beim Tragen gut anfühlen. Falls bereits feststeht, dass Du per Kaiserschnitt entbinden wirst, achte auf einen hoher Bund, um die Naht zu schonen.
✔️ Bequeme Kleidung für den After Baby Body
Natürlich sollte auch der Rest Deiner Kleidung möglichst bequem sein, weil Du viel Zeit im Liegen verbringen wirst. Deine Umstandshosen wirst Du noch eine Weile brauchen, der Bauch bildet sich schließlich nicht sofort zurück.
Spezielle Stilloberteile oder -Schlafanzüge sind gerade in der kalten Jahreszeit praktisch, aber nicht zwingend notwendig. Weit ausgeschnittene, elastische Tops in Kombination mit Strick- oder Sweatjacken eignen sich ebenfalls super zum Stillen.
✔️ Still-BHs fürs Wochenbett
Die ersten Still-BHs für das Wochenbett sollten möglichst dehnbar sein, damit Deine Brust nicht eingeengt wird. Denn wenn der Milcheinschuss kommt, wird sie sehr berührungsempfindlich sein. Damit es in der Nacht schnell geht und Du bequem liegen kannst, gibt es auch weiche Still-Bustiers ohne störende Haken oder Clips.
✔️ Stillzubehör: Die Basics sollten parat liegen
Für einen entspannten Stillstart ist das Basis-Stillzubehör essentiell: Neben einem bequemen Stillkissen brauchst Du ausreichend Stilleinlagen. Inzwischen gibt es gute waschbare Mehrweg-Produkte – für den Anfang macht ein Päckchen Einweg-Einlagen aber sicherlich Sinn, weil Du sie in den ersten Wochen voraussichtlich sehr häufig wechseln musst.
Weil die Brustwarzen anfangs schnell gereizt sind, besorgst Du Dir am besten auch schon eine gute Brustwarzensalbe – solltest Du die dann doch nicht brauchen, kannst Du sie prima als Lippenbalsam nutzen. Lies hier, welche Brustwarzensalbe Testsieger bei Ökotest wurde.
Spezielles Still-Zubehör bei Bedarf
Weitere Hilfsmittel wie spezielle Brustkissen zum Kühlen, Brust-Ringe oder Hilfsmittel wie Stillhütchen oder Brustwarzenformer kannst Du bei Bedarf noch besorgen, wenn Dein Baby da ist und sich Stillprobleme ergeben. Ein paar normale Gel-Kühlpacks oder ein Päckchen Quark für einen Quarkwickel in den Kühlschrank zu legen, wenn sich der E.T. nähert, ist die preisgünstigere Alternative.
Brauche ich im Wochenbett eine Milchpumpe?
Eine Milchpumpe musst Du nicht unbedingt vor der Geburt kaufen. Es sei denn, Du möchtest schnell wieder in den Job einsteigen oder andere Termine wahrnehmen, für die Du abpumpen musst. Bei Stillproblemen im Wochenbett, die ein Abpumpen erforderlich machen, kannst Du eine Milchpumpe auf Rezept aus der Apotheke ausleihen.
Die Ausnahme: Wenn Du Zwillinge stillen möchtest, ist eine gute elektrische Milchpumpe ratsam.
✔️ Alternativ: Fläschchen, Zubehör und Ersatznahrung
Weißt Du bereits vor der Geburt, dass Du nicht stillen wirst (egal, aus welchem Grund), brauchst Du für Dein Baby eine Grundausstattung an:
Und natürlich Pre-Nahrung für die ersten Tage. Davon aber nur eine Packung, weil Du nicht sicher wissen kannst, ob Dein Baby sie gut verträgt. Welche Pre-Nahrung bei Ökotest gut abgeschnitten hat, kannst Du im Beitrag zum Pre-Nahrung Test 2024 nachlesen.
Mache Dich unbedingt auch schon mit der richtigen Zubereitung des Fläschchens vertraut!
✔️ Körperpflege im Wochenbett
Für Deine Körperpflege setzt Du am besten auf parfümfreies Duschgel und Shampoo. Das schont nicht nur Deine Haut, sondern soll auch verhindern, dass die empfindliche Nase Deines Babys unnötig gereizt wird. Es soll sich erst einmal in Ruhe an Deinen Körpergeruch gewöhnen können.
Weil sich Deine Haut durch die Hormonumstellung schnell austrocknet und spannt, ist eine reichhaltige, unparfümierte Bodylotion ratsam.
Baden solltest Du im Wochenbett lieber nicht, damit keine Bakterien aus dem Wochenfluss an Deine Brust gelangen, sofern Du stillst oder abpumpst. Außerdem heilen Geburtsverletzungen wie eine Dammnaht schlechter ab, wenn sie lange eingeweicht werden.
Trockenshampoo und ein parfümfreies Deo helfen Dir während der Zeit im Wochenbett, Dich frischer zu fühlen, wenn Du es seltener als gewohnt unter die Dusche schaffst.
Wichtige Tipps rund um das Thema Hygiene im Wochenbett gibt Dir Hebamme Christina in einem separaten Artikel: Hygiene im Wochenbett: 4 Produkte, die wirklich sinnvoll sind- und wovon ich abrate
✔️ Matratzenschoner
Da sowohl durch den Wochenfluss als auch durchs Stillen oder Füttern immer mal etwas daneben gehen wird, decke Deine Matratze mit einen Matratzenschoner ab. Achte darauf, dass er saugstark und atmungsaktiv ist, da Du in den ersten Tagen im Wochenbett durch die Hormonumstellung wahrscheinlich stark schwitzen wirst. Alternativ tun es auch große Badehandtücher.
✔️ Mullwindeln
Mulltücher solltest Du im Wochenbett immer griffbereit haben. Du brauchst sie nicht nur, wenn Dein Baby spuckt: Wenn beim anfänglichen Stillen viel Milch aus der zweiten Brust läuft, reichen normale Stilleinlagen nämlich manchmal nicht aus. Alternativ gibt es auch praktische Muttermilch-Auffänger aus Silikon.
✔️ Nachtlicht / Still-Licht
Wenn Du nachts wickelst, Dein Baby beruhigst, stillst, abpumpst oder das Fläschchen gibst, hilft ein kleines Nachtlicht, das sich schnell und unkompliziert anknipsen lässt. Am besten platzierst Du ein Nachtlicht am Bett und ein weiteres am Wickelplatz.
✔️ Wickel- und Pflegeprodukte für Dein Baby
Neben der großen Baby-Erstausstattung mit dem wichtigsten Zubehör für den Wickeltisch – ist auch ein kleiner Vorrat an Windeln in Größe 1 wichtig, um sie während der Wochenbettzeit nicht ständig neu kaufen zu müssen. Nach einigen Wochen, wenn Dein Baby an Gewicht zugelegt hat, könnt ihr schon auf Größe 2 umsteigen.
Zum Wickeln brauchst Du außerdem Baby-Wattepads oder Feuchttücher (am besten parfümfrei). Um die Umwelt zu schonen, kannst Du alternativ auch weiche, waschbare Flanell-Waschlappen verwenden.
Besorge auch eine Wundschutzcreme für Dein Baby – irgendwann innerhalb der ersten Monate wirst Du diese sicherlich brauchen.
Babyshampoo braucht Dein Kind noch nicht, da klares Wasser zum Baden am Anfang ausreicht.
Tipp: Mittlerweile gibt es zum Glück auch Lieferdienste, die neben täglichem Einkaufsbedarf auch Drogerieprodukte und Babybedarf anbieten und meist noch am gleichen Tag liefern können. Darauf kannst Du bei Bedarf zurückgreifen, sofern es die Möglichkeit in Deinem Wohnort gibt.
Verpflegung für Dich im Wochenbett
Gesunde Energielieferanten
Da das Wochenbett in der Regel zwischen sechs und acht Wochen lang andauert, decke Dich mit reichlich gesunden Snacks (etwa Nüsse, Trockenfrüchte oder gesunde Müsliriegel) ein. Kleine Snacks für Zwischendurch sollten auf der Wochenbett-Checkliste nicht fehlen, weil sich regelmäßige Mahlzeiten in den ersten Tagen zuhause schwierig gestalten und Du durch Schlafmangel und Stillen auch zwischendurch Energie benötigst.
Vorkochen und Einkaufen auf Vorrat
(Vollkorn-)Reis- und Nudelgerichte, Eintöpfe oder Aufläufe lassen sich prima vorbereiten und einfrieren. Am besten kochst Du größere Mengen vor und gibst dann einzelne Portionen in frostfeste mikrowellengeeignete Behälter, die Du bei Bedarf einfach aufwärmen kannst. Natürlich könnt Ihr auch ab und zu eine Pizza bestellen, aber auf Dauer bekommst Du so nicht die richtigen Nährstoffe und es geht auch ganz schön ins Geld.
Worauf Du bei der Ernährung in der Stillzeit achten musst, solltest Du beim Vorbereiten der Wochenbett-Verpflegung bestenfalls beachten.
Wir haben zudem Rezepte für eine stärkende Wochenbett-Kraftsuppe und nahrhafte Stillkekse für Dich.
Generell empfiehlt sich vor dem Wochenbett ein Großeinkauf mit wichtigen haltbaren Lebensmitteln, damit Ihr dafür in den ersten Wochen den Kopf frei habt.
Durstlöscher immer griffbereit
Und: Ausreichend Getränke sind besonders wichtig. Durch das Stillen und das vermehrte Schwitzen nach der Geburt wirst Du rund um die Uhr Durst haben – der beste Durstlöscher im Wochenbett ist Wasser. Um die Milchbildung zu fördern, kannst Du zwischendurch auch eine Tasse Stilltee trinken. Praktisch fürs Wochenbett ist außerdem eine Sportflasche, mit der Du einhändig trinken kannst.
Psychische Regeneration in Wochenbett-Checkliste aufnehmen
Eine Geburt und die neuen Lebensumstände können herausfordernd sein. Manchmal ist es schwer, mit der Umstellung zurecht zu kommen und stark zu bleiben, während Dein Baby Dich braucht, Dein Körper noch mit den Geburtsstrapazen zu kämpfen hat und Dein Partner oder Deine Partnerin vielleicht bereits wieder arbeitet. Nutze das Wochenbett auch für Deine geistige Erholung, so gut es geht.
Vielleicht hilft es Dir, während des Stillens ein Hörbuch zu hören, zwischendurch Atemübungen zu machen oder auch mal eine Massage zu genießen. Erweitere Deine persönliche Wochenbett-Checkliste ruhig auch um Dinge, die Dir helfen, eine angenehme Stimmung zuhause für ein möglichst erholsames Wochenbett zu schaffen, bevor Dein Baby kommt.
Dein Happy Place als Neu-Mama
Dazu kann auch gehören, vor der Geburt das Schlafzimmer schön herzurichten und gründlich sauberzumachen, vielleicht eine schöne neue Lampe aufzustellen oder ein inspirierendes Bild aufzuhängen. Viele werdende Mütter investieren sehr viel Zeit und Geld in eine schöne Babyzimmer-Einrichtung – und vergessen dabei, dass die ersten Wochen meist im eigenen Schlafzimmer stattfinden.
Mehr zu diesem Thema liest Du im Beitrag „Selfcare im Wochenbett: Tipps von HypnoBirthing-Expertin Anne Imrich“
Helfer:innen in Wochenbett-Checkliste eintragen
Du kannst nicht alles genau vorplanen, denn sowohl der Geburtstermin als auch die Art der Geburt, ob Du stillen wirst oder nicht, kannst Du nicht bis ins Detail beeinflussen. Daher ist es immer gut, Menschen an Deiner Seite zu haben, die bei Bedarf für Dich Besorgungen machen können.
Besonders gut ist es natürlich, wenn Dein Partner oder Deine Partnerin zu Beginn Elternzeit oder Urlaub genommen haben, um an Deiner Seite zu sein und die Kennenlernzeit mit Eurem Baby zu genießen. Wenn dem nicht so ist, sind andere Bezugspersonen als Unterstützer umso wichtiger.
Auch wichtig zu wissen, wenn Du Deine Wochenbett-Checkliste vorbereitest: In bestimmten Fällen steht Dir eine Haushaltshilfe zu. Informiere Dich dazu am besten direkt bei Deiner Krankenkasse.
Tipp: Sprich mit Freunden, Verwandten oder befreundeten Nachbarn über Dein anstehendes Wochenbett und traue Dich ruhig, aktiv nach Hilfe zu fragen. Viele Menschen in Deinem Umfeld möchten Dich unterstützen, wissen aber vielleicht nicht, wie. Oft ist aufrichtige Hilfe wie selbstgekochte warme Mahlzeiten oder ein Abnehmen von Aufgaben (z.B. mit dem Hund Gassi gehen, Einkäufe erledigen, Geschwister zum Sport oder in den Kindergarten bringen, Pflanzenpflege übernehmen) mehr Wert als der Xte Strampler zur Geburt.
Wochenbett mit Geschwisterkind(ern)
Hast Du bereits ein oder mehrere Kinder, die während der ersten Zeit nach der Geburt bei Dir sein werden, ist es wichtig, sie ebenfalls mit einzubeziehen. Auch sie solltest Du bei Deiner Wochenbett-Checkliste berücksichtigen und für sie Snacks oder eine kleine Wertschätzung besorgen, die zeigen: Ich sehe Dich/Euch und bin auch weiterhin da.
Auch passende Bücher, die auf das Leben mit Geschwisterkind vorbereiten, können eine gute Idee sein. Nutze den Mutterschutz auch, um Dein Kind oder Deine Kinder auf die anstehende Situation vorzubereiten und Verständnis dafür zu schaffen, dass Du Dich im Wochenbett erholen musst. Lies hier, wie Ihr das Wochenbett mit Geschwisterkind(ern) am besten organisiert.
Termine im Wochenbett rechtzeitig planen
Berücksichtige bei Deiner Wochenbett-Checkliste gemeinsam mit Deinem Partner / Deiner Partnerin auch wichtige Termine, die möglicherweise ins Wochenbett fallen. Hat ein Kind in dieser Zeit Geburtstag? Dann besorgt Geschenke schon vorab. Muss ein älteres Kind kurz nach der Geburt zur U-Untersuchung? Dann plant sich das der Papa oder die Co-Mama ein. Ist die Steuererklärung fällig? Auch das lässt sich jetzt schon vorbereiten.
Wochenbett-Checkliste: Ab wann vorbereiten?
Wenn alle Vorbereitungen für die Entbindung getroffen sind und Du Dich bereits im Mutterschutz befindest, ist es spätestens so weit, dass Du Dich um das Ausarbeiten und Abhaken Deiner Wochenbett-Checkliste kümmern kannst.
Natürlich machst Du das idealerweise nicht alleine, sondern holst Dein:e Partner:in oder eine andere wichtige Bezugsperson mit ins Boot.
Etwa drei bis vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin solltest Du die wichtigsten Dinge beisammen haben. Warte auf jeden Fall nicht zu lange, falls sich Dein Baby früher auf den Weg macht!
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