Wetten, dass Ihr diese 10 Fun Facts über das Stillen noch nie vorher gehört habt!?
- Muttermilch hat mehr Fettanteil am Nachmittag als morgens. Morgens ist die Milch etwas wässriger.
- Früher hat man von „Vordermilch“ und „Hintermilch“ gesprochen. Neue Studien haben allerdings herausgefunden, dass beide Milcharten den gleichen Anteil an Fett haben.
- Muttermilch produziert z.B. Immunzellen, die das Baby in diesem Moment braucht. Was man nun herausgefunden hat: Während eines Stillvorgangs gehen Zellen aus dem Mundbereich des Babys in die Brust der Mutter. Diese Zellen geben Informationen an die Milchbläschen und die Muttermilch ändert sich entsprechend dem, was gebraucht wird
- Es ist nicht so wichtig, was eine stillende Mutter isst. Frauen stillen überall auf der Welt unter teils sehr schlechten Konditonen. Ihre Kinder werden genauso gut versorgt wie die von Müttern, die ausgewogen und regelmäßig essen.
- Wenn die Menge der Milch nicht reicht, ist es wichtig, häufiger anzulegen. Wenn man alle 4 Stunden stillt und dafür länger, bringt das nicht so viel wie wenn man alle 3 Stunden stillt und etwas kürzer.
- Ein Neugeborenes, das direkt nach der Geburt auf den Bauch der Mutter gelegt wird, „krabbelt“ im Laufe der ersten Lebensstunde in Richtung Brust. Meist in Richtung linke Brust, denn da hört es den Herzschlag der Mutter. Außerdem riecht das Gel, das der Brustwarzenhof produziert, wie Fruchtwasser. Das ist dem Baby vertraut.
- Die REM-Schlafphase ist der beste Moment, um ein Neugeborenes an die Brust zu legen. Wenn das Baby erst einmal losschreit, ist es meist schwieriger. REM-Schlaf bedeutet, das Baby bewegt sich mit geschlossenen Augen leicht und man sieht, dass es die Äuglein hinter den Lidern bewegt.
- Wenn man ein Baby sitzenderweise an die Brust anlegt, nennen wir Hebammen das die „Koala-Position“.
- Wenn die Mutter pumpt oder künstliche Milch gibt, ist es besser, dies mit einem Becher zu geben als mit der Flasche. Babys werden schnell „saugverwirrt„, wenn man ihnen die Flasche gibt und dann wieder versucht, sie an die Brust zu legen. Außerdem spart man sich das Sterilisieren von Saugern und Flaschen.
- Koffein-Einnahme während der Schwangerschaft oder beim Stillen hat keine Konsequenzen, was den Schlaf vom Baby betrifft.
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