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Babynamen 2022: Das sind die Trends


Es ist sicher eine der schwierigsten Fragen vor der Geburt Deines Babys: Welchen Namen soll es tragen? Soll der Baby-Name eine tiefere Bedeutung haben, modern klingen, kurz sein – oder besonders außergewöhnlich? Wenn Du nach einem Namen suchst, der aktuell im Trend liegt – oder einen Trend-Namen für Dein Baby unbedingt ausschließen möchtest – dann wirf am besten mal einen Blick auf die Babynamen 2022.

Namensforscher Knud Bielefeld hat nämlich bereits eine Prognose erstellt – und verrät die Trend-Namen 2022 auf seiner Website „beliebte-vornamen.de“. Seit 1996 wertet der (selbst ernannte) „Vornamen-Influencer“ Geburtsstatistiken aus und berechnet Trend-Babynamen. Für die Top-Vornamen 2022 hatte er bereits im Februar vergangenen Jahres seine Einschätzung abgegeben.

Ob diese Trend-Babynamen am Ende wirklich die beliebtesten hierzulande werden, bleibt abzuwarten.

Update: Die beliebtesten Vornamen für Mädchen & Jungen im Jahr 2022 stehen fest. Und auch die Top-Babynamen 2023 sind schon bekannt.

Inspiration und Anregungen für die Namensfindung können sie Dir aber sicherlich bieten und sorgen vielleicht dafür, dass Du auf den passenden Namen für Deinen Schatz kommst.

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Ein Hinweis noch: „Gleichklingende Vornamen wurden zusammengefasst und nur die Erstnamen berücksichtigt“, heißt es auf der Website.

Laut Knud Bielefeld sind 2022 folgende Babynamen angesagt:

  1. Emilia
    Was „die Fleißige“ bedeutet, wurde auch in den vergangenen Jahren schon fleißig als Babyname verwendet. In diesem Jahr könnte die Beliebtheit einen Peak erreichen.
  2. Mia
    Auch der Name, der so viel bedeutet wie „das Geschenk Gottes“ könnte noch häufiger Verwendung finden als in den Vorjahren – so zumindest Knud Bielefelds Prognose.
  3. Hannah
    Dieser Vorname taucht bereits seit einigen Jahren in der Liste der beliebtesten Mädchennamen auf. Er bedeutet „die Gnädige“. 2022 könnte Hannah aber von den Namen Mia oder Emilia vom Thron gestoßen werden.
  4. Sophia
    Auch „die Weise“ zählt seit vielen Jahren zu den in Deutschland am meisten verwendeten Babynamen. 2022 bleibt er voraussichtlich weit oben in den Trends.
  5. Emma
    „Die Große“ wird uns offenbar auch in den kommenden Jahren noch vermehrt als Trend-Mädchenname begegnen.
  6. Ella
    Dieser Name trägt die Bedeutung „die Sonnenhafte“ oder auch „die Schöne“. Seit einigen Jahren steigt dieser Vorname in seiner Beliebtheit – und das reißt auch in diesem Jahr nicht ab.
  7. Clara
    „Die Leuchtende“ zählt als einer der angesagtesten Mädchennamen 2022 und begleitet uns auch weiterhin als gängiger Mädchenname.
  8. Lina
    Der Name, der etwa so viel heißt wie „die Sanfte“, könnte 2022 wieder beliebter werden und in die Top 10 der Vornamen-Trends aufsteigen, wie die Prognose des Namensforschers vermuten lässt.
  9. Ida:
    Der althochdeutsche Name, den Du vielleicht aus „Michel aus Lönneberga“ kennst, gewinnt an Beliebtheit und könnte sich ebenfalls in der Bestenliste der Babynamen-Trends 2022 wiederfinden.
  10. Lea:
    „Die Löwin“ vergaben schon so einige Eltern in den vergangenen Jahren als Vornamen für ihre Tochter. Der Trend wird auch jetzt offenbar nicht nachlassen.

Babynamen 2022: Trends für Jungs

  1. Matteo:
    „Das Geschenk Gottes“ scheint eine Bedeutung zu sein, die hierzulande gerne mit einem passenden Vornamen vergeben wird – sowohl bei Mädchen als auch bei Jungs. Bereits seit einigen Jahren steigt Matteo als Babyname in der Beliebtheit und 2022 wird er voraussichtlich an der Spitze bleiben.
  2. Noah:
    „Der Tröstende“ lautet die Bedeutung des hebräischen Namens. Laut Knud Bielefeld ist es ein Name, der in Deutschland in diesem Jahr am zweithäufigsten Verwendung finden wird.
  3. Finn:
    Auch „der Finne“ findet sich seit Jahren in den Babynamen-Trendlisten wieder. Auch 2022 wird das voraussichtlich nicht enden und dieser Trend-Jungenname wird voraussichtlich noch häufig verwendet werden.
  4. Elias:
    Dieser hebräische Name heißt so viel wie „mein Gott ist Jahwe“ und ist einer der Aufsteiger in der Trendschau.
  5. Emil:
    Bei den Mädchen ist es Emilia, bei den Jungs Emil, also „der Fleißige“, der zu den Babynamen 2022 zählt, die weit oben auf der Beliebtheitsskala stehen.
  6. Leon:
    Das männliche Pendent zu Lea hält sich seit Jahren konstant in den Hitlisten. „Der Löwe“ sinkt laut des Namensforschers aber in der Beliebtheit.
  7. Henry:
    „Der mächtige Herrscher“ ist ein Name, den offenbar immer mehr Eltern vergeben. Der starke Name steigt auch 2022 in der prognostizierten Hitliste ein wenig nach oben.
  8. Theo:
    Auch dieser Name bedeutet „das Geschenk Gottes“ und begegnet uns häufig im Alltag.
  9. Luca:
    „Der Leuchtende“ und die italienische Variante von Lukas könnte 2022 ebenfalls ein häufig verwendeter Jungenname sein, so die Einschätzung des Experten.
  10. Luis:
    Die spanische Version vom „berühmten Krieger“ steigt aktuell in der Gunst vieler (werdender) Eltern.

Weitere Trends für Vornamen 2022

Neben der Prognose von Knud Bielefeld, auf die sich häufig bezogen wird, gibt es aber noch weitere Babynamen, die 2022 angesagt sein könnten. Auf der US-Website „nameberry.com“ kannst Du Dich etwa nach Babynamen-Trends umschauen, wenn Du nicht nur nach deutschen Vornamen suchst.

Namen wie Maeve, Luna, Aurelia oder Ophelia für Mädchen sowie Arlo, Theodore, Soren oder Atticus für Jungs werden dort als diesjährige Trends benannt. Zudem gibt es dort Namen zu finden, die in den kommenden Jahren angesagt sein könnten, es aber noch nicht sind. Falls Du also dem Trend einen Schritt voraus sein möchtest, kannst Du Dich ebenfalls dort inspirieren lassen.

Laut den Trendforschern des Portals wird es in den kommenden Jahren sowieso so sein, dass ausgefallene Namen mehr und mehr an Beliebtheit gewinnen werden. US-Eltern würden sehr starke, kraftvolle Namen zukünftig vermehrt vergeben, etwa Götternamen. Aber auch der Einfluss von Kino- und TV-Produktionen wirke sich noch spürbarer auf die Namensgebung aus, so die Einschätzung der Experten.

Namen aus Serien wie „Game of Thrones“ und Co. könnten uns somit in Zukunft häufiger im Alltag begegnen. Und wir wissen ja: Die Trends aus den Staaten schwappen fast immer auch zu uns rüber.

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