Im Folgenden findest Du die Nachteile von Stoffwindeln gegenüber Einwegwindeln. Wenn Du Dich für die Vorteile von Stoffwindeln interessiert, kannst Du diese hier nachlesen.
Stoffwindeln: der Zeitfaktor
Das Thema Zeit nimmt bei den Stoffwindeln etwas mehr Raum ein. Bis Du Dich mit dem System gut vertraut gemacht hast, ist das Wickeln etwas zeitintensiver als bei Einwegwindeln. Auch das Waschen und Trocknen kostet etwas mehr Zeit als bei Einwegwindeln. Wobei bei den Wegwerfwindeln das Einkaufen viel Zeit in Anspruch nimmt, das bei den Stoffwindeln wieder wegfällt.
Stoffwindeln: Platzräuber
Stoffwindeln nehmen durch das Waschen und Trocknen mehr Platz weg. Das ist ein klarer Vorteil für die Einmalwindeln.
Unpraktisch an Stoffwindeln
Für unterwegs sind Stoffwindeln eindeutig etwas unpraktisch, da man sie nicht einfach in jeden Mülleimer werfen kann und dann mittransportieren muss. Doch keine Angst vor Stinkewindeln in der Wickeltasche: Pipi oder das große Geschäft entsorgst Du samt Windelvlies einfach in der Toilette, das übrige Windelpaket transportierst Du in einer Feuchttasche, über die keine Gerüche nach außen dringen. Auch für den Urlaub sind Stoffwindeln etwas unpraktischer. Vor allem, wenn Du vor Ort keine Waschmaschine hat, um sie zu waschen.
Stoffwindeln: Nachteile fürs Kind
Deinem Kind geben Wegwerfwindeln etwas mehr Bein- und Bewegungsfreiheit, da sie nicht so sehr auftragen. Ein weiter Nachteil ist die Nässe auf der Haut des Babys. Vor allem wenn Urin zusätzlich mit Stuhlgang in Verbindung kommt, kann es durchaus sein, dass die Kinder schneller mal wund werden, allerdings nur, wenn nicht regelmäßig gewickelt wird.
Ein Kommentar zu Nachteile von Stoffwindeln