Welches Fläschchen ist das beste für mein Baby? Ja, vor dieser Frage stehen gewiss viele frischgebackenen Mamis. Meist fällt die Entscheidung zwischen der Variante aus Kunststoff oder der aus Glas. Mit Kunststoff ist das ja immer so eine Sache, denn man will es eigentlich meiden … viel zu oft hört man von schädlichen Chemikalien, die darin enthalten sind und denen man das Kind nicht aussetzen will. Allerdings punkten Plastikflaschen wiederum mit Eigenschaften wie leichtem Gewicht und Bruchsicherheit, ganz im Gegenteil zu Glas. Dieses gilt aber als umweltfreundlich und hygienisch.
Puh, alles nicht so einfach.
Da ich zwischendurch abpumpte und unser Kleiner ja mit 3-Monats-Koliken zu kämpfen hatte, haben wir uns für eine Anti-Kolik-Flasche entschieden, und zwar aus Plastik. Es erschien in dem Moment einfach am praktischsten und außerdem ist es kostengünstiger (so dass man sich schnell einmal eine neue kaufen kann). Das Trinken klappte sehr gut! So gut, dass er aus keiner anderen Flasche mehr trinken wollte.
Dennoch war ich mit der Tatsache, dass es Kunststoff war, nicht ganz so glücklich. Also machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative und wurde auf die Flaschen von Pura Kiki aufmerksam: Cooles Design in bunten Farben und da aus Edelstahl umweltfreundlich, absolut giftfrei und besonders sicher. In den Warenkorb, zack und bestellt. Gott segne Online-Shops … meiner Meinung nach, die beste Erfindung, vor allem für Mamis.
Sicher verpackt, kam das gute Stück 2 Tage später an. Ich hatte mich für die blaue Babyflasche mit der Füllmenge von 325 ml entschieden und konnte es kaum erwarten diese auszuprobieren. Kostenpunkt: 22,99 Euro. Und ich muss sagen, das Ergebnis und vor allem die Flasche kann sich sehen lassen – Qualität hat eben seinen Preis.
Pura Kiki Edelstahl Babyflasche
Das Design ist nicht nur lässig, sondern hatte auch sofort die Aufmerksamkeit meines Sohnes erweckt. Die Füllmengen-Skala, welche im Inneren abzulesen ist, ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber das ist nicht weiter ein Problem. Und dann kam die große Überraschung: Er trank daraus! Wir hatten ja schon mehrere Fläschchen ausprobiert, und trotz Anti-Kolik-Eigenschaft, trank er nur aus denen von MAM. Dies war übrigens ein weiterer Grund, weshalb ich mich für Pura Kiki entschieden habe, denn die Flasche ist mit Trinksaugern anderer Marken kompatibel. Dass dies allerdings gar nicht notwendig sei und ihm der mitgelieferte Silikonsauger gefallen würde, hätte ich wirklich nicht gedacht und war sehr positiv überrascht.
Trinksauger und Transportkappe aus Silikon sind im Lieferumfang enthalten Füllmengen-Skala
Die Fertigung aus Edelstahl hält auch was sie verspricht, denn die Flasche ist tatsächlich, selbst mit Inhalt, sehr leicht. Ob Muttermilch, Pre-Nahrung, Tee oder Saft – die Transportkappe aus Silikon sorgt dafür, dass die Flüssigkeit unterwegs nicht ausrinnt. Einziges Manko ist hierbei, dass sich die Flüssigkeit im Inneren der Abdeckung leicht ansammelt.
Zwei Sachen habe ich dennoch zu bemängeln, welche sich beide mit ein und dem selben Zusatz-Produkt zwar lösen lassen, dieses jedoch im Lieferinhalt nicht mit inbegriffen ist. Die Flasche wird sehr heiß (wir hatten es zuerst mit Tee probiert), sodass man sie anfangs, ohne einer Windel oder einem Tuch, kaum halten konnte. Und da der Edelstahl deshalb sehr dünn zu sein scheint, kann ich mir gut vorstellen, dass sie im Falle eines Falls (tolle Formulierung, oder?) schnell einmal eine Beule abbekommt. Die Lösung wäre in dem Fall die Silikonhülle von Pura Kiki, welche auf weitere 10 Euro kommt. Da ich aber im Großen und Ganzen sehr zufrieden bin, werde ich mir auch diese noch bestellen. Zahlt sich auf Dauer gesehen mehr aus, als immer wieder Plastikflaschen zu kaufen.
Fazit: Die Edelstahl-Flasche ist eine tolle Alternative zu den Fläschchen aus Plastik und Glas, sieht optisch wirklich cool aus und fand bei uns großen Anklang. Deshalb Daumen hoch für Pura Kiki!
Mehr Lesestoff gibt es auch auf meinem Mami-Blog Prêt à Baby!
Ganz Liebe Grüße,
Eure Kristina