Shampoo-Spülhilfe Moby

Produkttest: Shampoo-Spülhilfe – Moby


Ich weiß schon gar nicht mehr, wann es genau anfing, aber eines Abends beim Haare waschen, protestierte mein Sohn plötzlich lauthals. Was ist denn nun los, dachte ich, es ist doch kein Tropfen Wasser ins Gesicht gelaufen? Tja, nicht ins Gesicht und in die Augen! Es war Wasser in oder an die Ohren gekommen. Oh nein, nicht auch noch die Ohren! Tja, und seither muss ich höllisch aufpassen, dass kein Wasser in die Augen UND Ohren läuft. Bisher hatten wir es so gehandhabt, dass mein Großer sich einen Waschlappen vor die Augen hält. Das hat gut funktioniert. Als die Ohren dazu kamen, versuchte ich sie jeweils mit einer Hand zu schützen und irgendwie den Shampoo drum herum wegzuspülen. Nicht so einfach mit der Brause… Als mich dann vor Kurzem meine liebe Kollegin Nora fragte, ob ich Moby die Shampoo-Spülhilfe testen möchte, sagte ich sofort zu. Ich war neugierig, ob dieser Wal alle oder zumindest einen Teil unserer Shampoo-Spül-Probleme lösen würde. Außerdem gefällt er mir sehr gut und ich sah ihn schon vor meinem inneren Auge die Badewanne verzieren. Das Babyartikel.de-Päckchen wurde von meinem Sohn mit Freude geöffnet und er wollte den kleinen Wal sofort mit ins Bad nehmen. Mit Mühe konnte ich ihn davon abhalten, denn morgens wird er weder gebadet noch geduscht.

Erster Moby-Test – beim Duschen

Moby nach dem Duschen

Also durfte Moby dann abends mit in die Dusche. Während des Abduschens wollte mein Großer sofort Wasser im Wal sammeln. Wir füllten ihn bis oben hin und er goss sich das Wasser dann selbst über den Bauch. Das fand mein Großer so toll, dass er es ein paar Mal wiederholte. Doch dann musste ich aufs Haarewaschen umleiten, was nie so gern gehört wird. Mit Moby war er diesmal etwas abgelenkt und ich schäumte schnell seine Haare ein. Nun füllten wir Moby wieder komplett mit Wasser, um das Shampoo aus den Haaren zu spülen. So komplett voll musste ich aufpassen, dass das Wasser nicht schon vorher raus schwappte, denn man muss Moby ja etwas ankippen, um ihn auf dem Kopf ansetzen zu können. Ich setzte ihn daher schnell vorne am Haaransatz an und kippte das Wasser über den nach hinten gelegten Kopf. Ins Gesicht lief das Wasser dank der Lippe des Wals nicht, aber leider in die Ohren. Da mein Großer hier so empfindlich ist, durfte ich mit Moby erst mal nicht ein zweites Mal das Shampoo raus spülen. Denn ein bisschen Schaum war noch in den Haaren. Ich ärgerte mich, dass ich den Wal nicht erst in der Mitte des Kopfes angesetzt hatte, denn dann wäre das Wasser bestimmt nicht in die Ohren gelaufen.

Zweiter Moby-Test – beim Baden

Moby zum Spielen

Ein paar Tage später wollte mein Großer den Wasser-Wal gern mit in die Badewanne nehmen. Während des Badens füllte er nicht nur Wasser hinein, sondern auch Badespielzeug oder Wasser und Badespielzeug. Schließlich war wieder Haarewaschen angesagt. Diesmal füllte ich Moby NICHT bis zum Anschlag mit Wasser. So konnte ich ihn besser auf der Mitte des Kopfes ansetzen. Und siehe da, das Wasser spülte das Shampoo von den Haaren, ohne in die Augen oder Ohren zu laufen. Um auch das Shampoo aus dem Pony raus zu spülen, füllte ich Moby ein wenig mit Wasser, hielt eine Hand übers Ohr und ließ das Wasser seitlich über den Kopf laufen. Einmal hüben und einmal drüben. Dann musste ich den Wal wieder abgeben, denn mein großer Spatz wollte weiter damit spielen.

Resümee

In Zukunft wird Moby beim Baden und Duschen immer dabei sein. Er lenkt meinen großen Spatz vom gefürchteten Haare waschen ab und er kann schön mit ihm spielen oder sich selbst den eingeseiften Körper abduschen. Moby mit BadepuzzleAuch das nächste mal werden wir mit Moby das Shampoo aus den Haaren spülen. Ich bin sicher, wenn ich auf seine Ohren aufpasse, wird es auch diesmal wieder klappen, dass sie trocken bleiben. Momentan steht Moby auf der Badewanne, gefüllt mit den Teilen unseres Badepuzzles. Aufgrund der Wasserkammern im Inneren von Moby kann ich die Puzzleteile gut darin aufbewahren. Und schon ist wieder was aufgeräumt! Bei unseren Kacheln halten nämlich keine Saugnäpfe (z.B. von Netzen für Badespielsachen). Jetzt haben wir eine andere Lösung gefunden :-)

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