Reisebett Hauck Dream'n Play Plus Test

Reisebett Hauck Dream’n Play Plus – Test und 8 Tipps zum Aufbau & Abbau


Leicht, praktisch und TOP im Preis-Leistungs-Verhältnis: Das Hauck Dream’n Play Plus bietet Dir alles, was ein gutes Reisebett braucht – nur keinen Schnickschnack. Lies hier, wie sich das Hauck Reisebett in meinem Test geschlagen hat und mit welchen Tipps Dir der Auf- und Abbau noch schneller gelingen.

Welches Kinderreisebett ist zu empfehlen?

Wenn du nach dem richtigen Reisebett für Dich und Deinen Schatz suchst, dann überlege, welche der folgenden Punkte für Euch besonders wichtig sind:

  • Nutzung: Verwendest Du das Reisebett nur als Schlafplatz für Dein Kind? Oder möchtest Du es darüber hinaus als Laufstall und Spielbett nutzen? Das Hauck „Dream n Play“ erfüllt, wie sein Name schon sagt, beide Wünsche.
  • Transport: Je öfter Du das Bett verwendest und transportieren musst, desto wichtiger sind eine kompakte Faltgröße, geringes Gewicht und eine Tragetasche für unterwegs.
  • Auf- und Abbau: Gerade im Urlaub sollten das Aufklappen und Zusammenfalten unkompliziert sein und schnell gehen.
  • Komfort fürs Kind: Hat Dein Kleines es im Reisebett gemütlich? Liegt es auf seiner Matratze weich und angenehm? Und welche Größe sollte das Reisebett haben, damit Dein Kind auch über längere Zeit hineinpasst? Wenn Du Dein Reisebett bis 3 Jahre nutzen möchtest, sollte es eine Liegefläche von 120 x 60 cm haben. Überlege Dir auch, ob Dein Bett einen seitlichen Schlupf für Kleinkinder haben soll.
  • Komfort für Eltern: Viele Kinderreisebetten werden mit Einhang, Wickelauflage und -Organizer oder Mobile geliefert. Dieses Zubehör kann Dir unterwegs mit einem Säugling gute Dienste leisten. Überlege trotzdem, ob und was Du davon wirklich brauchst. Schließlich gehört auch der Geldbeutel irgendwie zum Punkt „Komfort für Eltern“ dazu.
  • Optik: Natürlich stehen bei einem Kinderreisebett andere Kriterien, wie z.B. die Sicherheit, im Vordergrund. Trotzdem soll es Dir natürlich gut gefallen.

Eckdaten des Leichtgewichts

Das Dream’n Play Plus hat eine Standard-Liegefläche von 60 x 120 cm und sein Stoff besteht aus pflegeleichtem Polyester. Du kannst das Hauck Reisebett ab der Geburt bis 15 kg nutzen.

Dieses Körpergewicht erreichen Jungen meist mit etwa 3 Jahren, Mädchen ein paar Monate später. Im Gegensatz zu vielen anderen Reisebetten, ist das Dream n Play ein echtes Leichtgewicht: Mitsamt Transporttasche wiegt es gerade einmal 7,6 kg.

Die wichtigsten Maße und Fakten

Liegefläche120 x 60 cm
Außenmaße aufgebaut125 x 65 x 76 cm
Klappmaß76 x 23 x 24 cm
Materialien100% Polyester
Gewicht7,6 kg
Altersempfehlung0-3 Jahre (15 kg)
Pflegefeucht abwischen
FarbenBeige Grey, Grey, Navy, Navy Aqua

Test & Erfahrungsbericht: Hauck Dream’n Play Plus

Für meinen Reisebetten-Test habe ich das Hauck Dream’n Play Plus ausgewählt.

 

Sale

💡 Dream’n Play oder Dream’n Play Plus
Die Plus-Variante unterscheidet sich vom Dream’n Play nur durch den Schlupf, einen seitlichen Ein- und Ausstieg für Kleinkinder.

Ich freue mich, dass ich Dir heute ausgerechnet das Dream’n Play vorstellen darf. Denn mehrere Jahre lang stand genau dieses Modell bei unseren Großeltern im Schlafzimmer. Regelmäßig haben unsere Mädels darin Mittagsschlaf gemacht oder bei Oma-Opa-Übernachtungen darin geschlafen.

Seitlicher Schlupf – praktisch & beliebt bei Kindern

Die Öffnung an der Seite des Reisebetts kann ich Dir absolut empfehlen. Denn mit diesem Feature musst Du Deinen (spätestens im Kleinkind-Alter) gar nicht mehr so leichten Wonneproppen nicht immer ins Bett hinein- und wieder herausheben. Dein Rücken dankt es Dir.

Ganz abgesehen davon, dass meine Kinder es einfach nur fantastisch fanden, wenn sie schon „ganz alleine“ ein- und aussteigen konnten.

Praktisches Feature für die Eltern und Spaßfaktor für Kleinkinder: Der seitliche Ein- und Ausstieg

Übrigens: Der Reißverschluss lässt sich, einmal ganz zugezogen, auch nur von außen wieder öffnen. Das macht Sinn, schließlich möchtest Du ja nicht, dass Dein Schatz während der Schlafenszeit unbemerkt auf Wanderschaft geht.

Praktisches Feature und Spaßfaktor: Der Schlupf des Dream’n Play Plus.

Material & Optik

Design und Farben des Hauck Dream n Play Plus würde ich im positiven Sinne als klassisch schlicht bezeichnen. Die Farbe „Navy“ meines Test-Reisebetts finde ich sehr angenehm, weil das Dunkelblau schön neutral und nicht schmutzempfindlich ist. Das kann im Alltag mit Kind bekanntlich nie schaden, umso mehr auf Reisen.

Abgerundete Ecken des Haucke Dream’n Play Plus

Die Seiten des Dream’n Play Plus mit Mesh-Netzen sorgen für eine gute Belüftung. Weil man durch die Maschen gut durchsehen kann, hast Du Dein Kind immer im Blick.

Gute Luftzirkulation und freier Blick aufs Kind dank transparentem Mesh Netz

Sicherheit & Stabilität

Ein sehr wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Reisebetts ist natürlich die Sicherheit. Deshalb habe ich in meinem Wohnzimmer einen Schaukel- und Rütteltest mit dem Hauck Dream’n Play veranstaltet (die Nachbarn mögen es mir verzeihen!).

Das Ergebnis: Mit seinen 6 Füßen (4 große Eckfüße + 2 kleinere in der Mitte) steht das Hauck Reisebett bombenfest und kann nicht kippen. Wenn Dein Schatz also im Dream’n Play drauflos tobt, ist das kein Problem – zumindest nicht für das Reisebett.

Wie ich dem Schild am Reisebett entnehmen kann, erfüllt das Dream’n Play die Europäische Prüfnorm EN 12227 für Kinderlaufställe. Es wurde also auf bestimmte Sicherheits-Kriterien getestet, wie

  • eine Seitenhöhe von über 60 cm und
  • eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen des Laufstalls.

Außerdem erfüllt das Hauck Reisebett die Prüfnorm EN 716 1+2. Das bedeutet:

  • Es ist ausgeschlossen, dass das Dream’n Play Plus unbeabsichtigt zusammenklappt.
  • Kinder bis 15 kg können nicht über den Bettrand klettern.

Aufbewahrung & Transport

Auch die mitgelieferte Faltmatratze stabilisiert das Reisebett und sorgt für eine gute Gewichtsverteilung des kleinen „Insassen“. Das Gestänge aus Stahlrohr hat zwar ein gewisses Eigengewicht, verleiht dem Dream’n Play aber einen soliden Rahmen und macht es äußerst robust. Und zwar nicht nur bei der Benutzung, sondern auch beim Transport.

Dafür wird das Hauck Dream’n Play zusammengefaltet, in die Matratze eingewickelt und in der Transporttasche verstaut. So sind das innenliegende Gestänge und der Stoff beim Transport ideal vor Schlägen oder Kratzern geschützt.

Die Faltmatratze bringt Stabilität und schützt das Bett beim Transport

Handling

Für diesen Test habe ich das Dream n Play mehrfach auf- und wieder abgebaut. Dabei habe ich mich beim ersten Mal genau an die Anleitung gehalten. So hat alles reibungslos funktioniert.

Ich empfehle auch Dir, vor dem ersten Aufbau einen Blick darauf zu werfen. Solltest Du später nochmal eine Gedankenstütze brauchen, genügt ein Blick auf die Mini-Anleitung auf der Bodeneinlage.

Fazit: Preis-Leistung TOP mit Wermutstropfen beim Komfort

Das Hauck Dream’n Play Plus ist in Punkto Qualität, Sicherheit und Handhabung ein TOP-Reisebett. Ich konnte hier keinerlei Schwächen feststellen.

Lediglich beim Komfort gibt es Punkteabzug, weil kein Baby-Zubehör (Einhang, Wickeltisch, Organizer) mitgeliefert wird.

Wenn Du hierauf aber verzichten kannst, weil Dein Kleines schon z.B. schon aus dem Babyalter heraus ist, bekommst Du mit dem Dream n Play Plus ein super Reisebett, das im Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar ist.

Mein Fazit
Das Dream’n Play Plus kommt ohne Schnickschnack aus und bringt alles mit, was ein gutes Reisebett ausmacht: Es ist sicher, praktisch und obendrein kostengünstig.

Dream’n Play-Sparset: Lohnt sich das?

Ich lege großen Wert darauf, dass mein Kind es auch unterwegs zum Schlafen gemütlich hat. Deshalb kommt für mich nur ein Hauck Reisebett mit Matratze infrage. Die mitgelieferte dünne Faltmatratze (Bodeneinlage) ist dafür nämlich definitiv kein Ersatz.

Aus diesem Grund habe ich mich für das Dream’n Play Plus Sparset entschieden, bei dem eine Komfort-Matratze der Marke Alvi und dazu ein Insektenschutz enthalten sind.

Dream’n Play Plus-Sparset inklusive Alvi Komfort-Matratze und Zamboo-Insektennetz

Lieferumfang Hauck Dream’n Play Plus Sparset:

  • Hauck Dream’n Play Plus Reisebett
  • Dünne Klappmatratze (als stabilisierende Bodeneinlage)
  • Transporthülle mit Trageschlaufen
  • Zamboo Insektenschutz
  • Alvi Komfort-Matratze (ca. 6 cm dick, Schaumstoff, abnehmbarer Baumwollbezug, maschinenwaschbar, Faltmaß 60 x 40 x 18 cm)
  • Hülle für Alvi-Matratze
Abnehmbarer Bezug der Alvi-Komfort-Matratze

Die Alvi Komfort-Matratze ist Öko-Tex-zertifiziert und hat einen super weichen Baumwollbezug, den man abnehmen und bei 30 °C waschen kann. Gerade, wenn Du das Reisebett im Urlaub dabei hattest, ist es einfach ein gutes Gefühl, wenn Du zu Hause wieder alles hygienisch reinigen kannst.

Je nach Reiseziel und ob es dort viele lästige Insekten gibt, kommt das Zamboo-Mückennetz wie gerufen. Und wenn Du es nicht brauchst, umso besser für Dich und Dein Kleines! Das Netz ist einfach verstaut und wiegt quasi gar nichts.

Hält lästige Insekten fern: Das mitgelieferte Zamboo-Insektennetz

Wenn Du die Einzelpreise für Reisebett, Matratze und Insektenschutz mit dem Set-Preis vergleichst, wird deutlich, dass sich das Sparset auf jeden Fall lohnt.

ProduktPreis
Reisebett Dream’n Play Plus Navy (einzeln)
Matratze Alvi (einzeln)
Insektenschutz Zamboo (einzeln)
Sparset Dream’n Play Plus Navy

Weiteres Zubehör, wie Spannbetttücher für Reisebetten, findest Du im Babyartikel.de-Shop. Du kannst beide Standard-Größen für das Dream’n Play verwenden:

  • 120 x 60 cm
  • 140 x 70 cm

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Dieser Test liegt inzwischen zwei Jahre zurück – und es gibt Neuigkeiten: Das Dream N Play Plus gibt es jetzt in drei frischen Farben: 

Dusty Cork
Dusty Blue
Dusty Mint

Bei den neuen Varianten gibt es neben den Farben noch eine weiteres Upgrade: Das große Moskitonetz an der Seite kannst Du jetzt komplett per Reißverschluss von Außen öffnen. Das fördert die Selbstständigkeit Deines Babys und hilft ihm, sich noch besser an sein neues Reisebett zu gewöhnen, sobald es im Krabbelalter ist.

reisebett hauck dream n play plus dusty cork 2024
Hauck Dream N Play Plus in „Dusty Cork“
hauck dream n play plus reisebett transporttaschen
Auch die Transporttaschen sind in neuen Farben gestaltet

Neues Zubehör zum Dream N Play

Auch neu in 2024 sind die niedlichen Reisebett-Cover, mit denen Du alle Hauck-Reisebetten mit einer Größe von 60 x 120 in ein lustiges Spielzelt für Dein Kind verwandeln kannst:

 

Aufbau & Abbau Dream’n Play

Wie baut man ein Reisebett zusammen? Und gibt es beim Dream’n Play etwas Besonderes zu beachten?

In diesem Teil erkläre ich Dir Schritt für Schritt den Auf- und Abbau des Hauck Reisebetts. Du wirst sehen, es geht ganz einfach und ist ohne Mithilfe einer weiteren Person innerhalb weniger Minuten gemacht.

Die Anleitung gilt für das Dream’n Play genauso wie für das Dream’n Play Plus. Die beiden Modelle unterscheiden sich ja nur durch den seitlichen Einstieg der Plus-Variante.

Im folgenden Video stellt Dir Steffi von Babyartikel.de das Hauck Dream’n Play Reisebett vor. Und sie demonstriert Dir, wie einfach das Aufstellen und Zusammenklappen ist. Viel Spaß beim Anschauen!

  • Abbau Hauck Dream’n Play: ab 4:14
  • Aufbau Hauck Dream’n Play: ab 6:30

Beim Klick wird dieses Video von den YouTube-Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

Praktischerweise hat Hauck auch eine Anleitung für den Auf- und Abbau auf die Unterseite der Klappmatratze gedruckt. Hier kannst Du spicken, falls Du eine Gedankenstütze brauchst.

Unterseite des Einlegebodens mit Kurz-Anleitung

Hauck Dream n Play: Aufbau

Dank cleverem Faltmechanismus kannst Du Dein Hauck Reisebett in unter 1 Minute aufbauen:

  1. Reißverschluss der Transporttasche öffnen und Reisebett herausnehmen.
  2. Klettverschlüsse öffnen, Klappmatratze abwickeln und beiseite legen.
  3. Reisebett hochkant aufstellen (Füße nach unten, Eckenschutz nach oben).
  4. Das Bett an den 4 Ecken auseinanderziehen.
  5. Den Boden etwas nach unten drücken bis das Bett eine mittlere Spannung bekommt. Den Boden aber nicht zu weit herunterdrücken oder flach machen, sonst ist die Spannung zu groß.
  6. An einer Längsseite mit den Händen links und rechts neben der Markierung den Bettrand umgreifen und nach oben ziehen bis ein Doppelklick hörbar ist. Dieser zeigt an, dass die Gelenke eingerastet sind.
  7. Ebenso mit der anderen Längsseite verfahren.
  8. In gleicher Weise die kurzen Seiten hochziehen und einrasten lassen.
  9. Erst wenn alle Seiten steif sind, den Boden ganz herunterdrücken. Jetzt steht das Reisebett stabil.
  10. Klappmatratze mit der Anleitung nach unten ins Bett legen. Wenn Du möchtest, kannst Du die Klettverschlüsse an der Matratze durch die Schlitze im Boden ziehen und auf der Unterseite des Betts befestigen.
  11. Alvi Komfort-Matratze oben drauf legen.

Fertig!

Beim Aufbau erst die langen, dann die kurzen Seiten.

Hauck Dream n Play: Abbau

Auch das Zusammenklappen geht ganz einfach. Aber aufgepasst: Die Reihenfolge der Seiten ist jetzt anders herum. Erst die kurzen, dann die langen Seiten! So funktioniert’s:

  1. Beide Matratzen aus dem Bett herausnehmen
  2. Klappmatratze aufgefaltet auf den Boden legen (mit Schrift nach unten)
  3. An der Schlaufe den Boden des Reisebetts auf halbe Höhe der Seitenwand nach oben ziehen. Dadurch wird die Spannung abgebaut.
  4. Kurze Seite: An der Markierung den Bettrand mit einer Hand umgreifen und Klickverschluss eindrücken. Mit einem Klick knickt die Seite V-förmig nach unten ein.
  5. Ebenso mit der anderen kurzen Seite verfahren.
  6. Nun den Boden weiter hochziehen bis auf Höhe des Bettrandes
  7. Beide Längsseiten: An den Markierungen den Bettrand jeweils mit einer Hand umgreifen und den Klickverschluss eindrücken. Mit einem Klick knicken die Längsseiten jeweils V-förmig nach unten ein.
  8. Bett mit sanftem Druck zusammenschieben. Dabei klappen die kurzen und die Längsseiten noch weiter nach unten ein. Achtung, dass sie sich dabei nicht im Bodengestänge verkanten (siehe 3 Tipps zum Abbau).
  9. Zusammengeklapptes Bett auf den zweiten Faltplatz der Klappmatratze legen
  10. Erste Seite der Matratze am Bett hochklappen, Bett in die restliche Matratze einrollen
  11. Klettverschlüsse schließen
  12. Mit Griff nach oben und den glatten Seiten (Eckenschutz) voran in die Transporttasche gleiten lassen und Reißverschluss zuziehen

Verstaut und bereit für den Transport!

Beim Abbau anders herum: erst die kurzen, dann die langen Seiten.

Auf den ersten Blick kommt Dir das Vorgehen vielleicht etwas kompliziert vor. Aber wenn Du Dich an die Anleitung hältst, dann bist auch Du so schnell wie Steffi im Video.


Es klappt nicht auf Anhieb? 💡 8 ultimative Tipps und Lösungen

Wie bei vielen Dingen, braucht es auch hier etwas Übung. Bei meiner Internet-Recherche im Vorfeld zu diesem Reisebett-Test habe ich festgestellt, dass zum Auf- und Abbau des Hauck Dream’n Play Reisebetts immer wieder ähnliche Fragen auftauchen.

Die folgenden 8 ultimativen Tipps und Antworten auf die häufigsten Fragen helfen Dir beim Handling des Reisebetts, wenn es nicht gleich klappt.

Das Hauck Dream’n Play ist ein clever konstruiertes und sehr sicheres Reisebett. Mit jedem Schritt wird beim Aufbau die Spannung des Gestänges erhöht, sodass das Reisebett am Ende rüttelfest und absolut kippsicher für Dein Kind steht.

Umgekehrt muss diese Spannung beim Abbau peu à peu auch wieder gelöst werden. Klappt das Auffalten oder Zusammenklappen des Dream’n Play Plus nicht ad hoc, hängt dies oft mit der Spannung zusammen. Meist reicht ein Handgriff zur Korrektur aus.

3 generelle Tipps

💡Tipp 1: Halte Dich an die Anleitung, was die Reihenfolge der Seitenteile betrifft: Beim Aufbauen beginne mit den Längsseiten, beim Abbauen mit den kurzen Seiten.

💡Tipp 2: Niemals mit Gewalt! Dein Hauck Reisebett rastet nicht ein oder es hakt beim Zusammenfalten? Drücke oder ziehe niemals mit Kraft gegen einen Widerstand, sonst könnte sich das Gestänge des Reisebetts verbiegen. Finde die Ursache, meistens liegt es nur an einer Kleinigkeit. Ist das nicht möglich, beginne mit Ruhe nochmal ganz von vorne.

💡Tipp 3: Der hochgewölbte Boden steht senkrecht in der Mitte. Solange der Boden des Hauck Dream’n Play nicht flachgedrückt ist, wölbt er sich zu einem steilen „Berg“ in der Mitte des Betts. Die Schlaufe daran bildet sozusagen das „Gipfelkreuz“. Dieser Berg muss sich beim Auf- und Abbau sich mittig zwischen den Seitenteilen befinden und senkrecht stehen.

Wenn er zur Seite kippt, legt sich automatisch auch ein Kippgelenk im Zentrum des Bodengestells um, was das weitere Vorgehen behindern kann. Außerdem könnten die Klickgelenke auf einer Seite ungewollt einrasten.

2 Tipps zum Aufbau

Frage: Die Eckfüße des Reisebetts rutschen weg – was kann ich tun?
Lösung: Verwende Deine Füße als Stopper. Wenn Du das Hauck Dream’n Play auf einem glatten Fußboden wie Laminat oder Parkett aufstellst, rutschen leicht die Eckfüße des Reisebetts nach außen weg, was den weiteren Aufbau erschwert. Benutze in diesem Fall Deine Füße als Stopper. Das geht ganz einfach, weil Du zum Aufbau oder Abbau sowieso mittig vor dem Bett stehst.

Reisebett-Aufbau auf glattem Boden – mit Deinem Fuß als Stopper geht es leichter.

Frage: Das Hauck Reisebett rastet nicht ein – warum?
Lösung: Spannung abbauen. Meistens liegt es daran, dass schon zu viel Spannung auf dem Gestell ist. In diesem Fall ziehe den Boden an der Schlaufe einfach wieder etwas nach oben, wodurch die Spannung nachlässt. Beachte außerdem die Reihenfolge beim Einrasten der Seitenteile: Beginne mit den Längsseiten, erst danach kommen die kurzen Seiten an die Reihe.

3 Tipps zum Abbau

Frage: Die Seite knickt nicht ein – wie krieg ich es hin?
Lösung: Spannung abbauen. Lässt sich eine Seite (kurz oder lang) durch das Drücken des Klickverschlusses nicht einknicken, ist noch zu viel Spannung auf dem Gestell. Abhilfe schafft derselbe Trick wie beim Aufbau: Ziehe zunächst den Boden an der Schlaufe weiter nach oben und versuche es dann nochmal. Beachte dabei die richtige Reihenfolge: Löse erst die kurzen Seiten, dann die langen.

Frage: Die Seite knickt immer noch nicht ein – was jetzt?
Lösung: Sanftes Überstrecken: Sollte das Abbauen der Spannung, noch nicht zum Erfolg führen, greife das Gelenk mit zwei Händen und drücke den Klickverschluss. Aber anstatt das Gelenk gleich nach unten zu drücken, ziehe es zuerst gefühlvoll (!) ein wenig nach oben (überstrecken). Nun sollte sich die Seite einknicken lassen. Wenn auch das nicht funktioniert, versuche Tipp 2. Mit dieser Methode habe ich es bisher noch immer geschafft.

Frage: Ich habe das Reisebett gefaltet, aber es lässt sich nicht ganz zusammenschieben – woran liegt das?
Lösung: Klickverschlüsse und/oder verkantetes Bodengestell lösen. Wenn Du das Hauck Dream’n Play gefaltet hast, es sich aber nicht ganz zusammenschieben lässt, gehe so vor:

  • Prüfe als erstes, ob versehentlich ein Klickverschluss wieder eingerastet ist. Löse ihn, wenn nötig.
  • Danach stelle sicher, dass die V-förmig gefalteten Längsseiten sich nicht mit dem Bodengestell verkantet haben. Dieses klappt sich im Kern des gefalteten Reisebetts zusammen. Die V-förmigen Seitenteile müssen außen liegen.
  • Das Bett lässt sich immer noch nicht ganz zusammenschieben und die Beine stehen schräg ab? Dann ziehe das Bett nochmal auf und beachte Tipp 3 (hochgewölbter Boden muss senkrecht stehen) beim erneuten Zusammenfalten.

Video: Reisebett Kaufberater

In diesem Video gibt Expertin Steffi Dir Tipps zur Auswahl des richtigen Reisebetts. Schau doch gleich mal rein!

Beim Klick wird dieses Video von den YouTube-Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

Wie gefällt Dir Dein Hauck Dream’n Play Reisebett und was ist Dein ultimativer Tipp zum Auf- und Abbau? In unserer Reisebetten-Bestenliste kannst Du Dir die besten Reisebetten im Vergleich anschauen.

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