Wie auch bereits Mika-Flynn vor drei Jahren, schläft nun auch sein kleiner Bruder Taavi seit seiner Geburt vor sechs Wochen bei uns im Schlafzimmer – und zwar in unserem neuen Babybay Maxi Beistellbett, das ich Dir in diesem Testbericht näher vorstelle.
Das Familienbett mit Beistellbett: Eine bewusste Entscheidung
Wir haben uns bei beiden Kindern bewusst für das Familienbett entschieden, da es für uns alle die beste Lösung ist. Mein Baby ist immer ganz nah bei mir, wir können alle die Nähe genießen und es ist am einfachsten für uns, wenn ich ihn nachts stille. Ich muss nicht extra aufstehen, sondern kann Taavi einfach zu mir herziehen, ohne dabei hellwach zu werden oder den Mann aufzuwecken. Meistens schlafe ich noch beim Stillen wieder ein und kann am nächsten Morgen behaupten, halbwegs ausgeruht zu sein.
Bei Mika-Flynn hatten wir damals noch ein kleines 1,40 x 2,00-Meter-Bett und noch kein zusätzliches Beistellbett, was auf Dauer etwas zu eng wurde. Als er dann nach sechs Monaten begann, in seinem Zimmer zu schlafen, freuten wir uns dann doch über den wieder gewonnen Platz. Inzwischen haben wir aber zum Glück ein größeres Bett (1,80 x 2,00 Meter) und auch Mika-Flynn kann nun nachts gerne wieder zu uns kommen. Selbst wenn er sich ausbreitet und quer hinlegt, stört es niemanden und keiner von uns wacht morgens mit Verspannungen auf.
Sicherer Babyschlaf im Babybay Maxi
Allerdings fand ich es trotzdem sicherer, für Taavi dieses Mal ein zusätzliches Beistellbett zu besorgen. Gerade, weil Mika-Flynn nachts wirklich viel zappelt und es auch mal passieren kann, dass man seine Füße im Gesicht hat, wollte ich einen gewissen Schutz für Taavi.
Außerdem dient das Babybay Maxi, für das wir uns entschieden haben, durch seine breite Liegefläche auch als zusätzliche Betterweiterung und bietet Ausweichmöglichkeiten, sollte es doch mal zu eng im großen Bett werden. Und es ist ein perfekter Rausfallschutz.
Im Moment schläft Taavi zwar meistens noch direkt neben oder auch auf mir (je nach dem, wie ich ihn zuletzt gestillt habe), aber ich werde ihn in Zukunft dann immer öfter mal zum Einschlafen in das Beistellbett legen. Platz bietet es wirklich mehr als genug, da wir die Maxi-Variante haben, die sogar für Zwillinge geeignet ist.
Das Babybay Maxi im Test: Material und erster Aufbau
Das Beistellbett Babybay ist aus massivem Buchenholz gefertigt und mit einer weißen Lackierung behandelt, die speichelecht und schadstofffrei ist, was mir sehr wichtig war. Der Zusammenbau war kinderleicht und das Bett im Nu an das große Bett befestigt. Hierfür wird der Lattenrost, der stufenlos verstellbar und somit passend für jedes Bett ist, in der Höhe der Liegefläche angepasst und befestigt. Da wir Teppichboden haben, hätten sich Rollen, die man separat dazu kaufen und am Beistellbett Babybay befestigen kann, nicht gelohnt.
Die passende Bettausstattung zum Babybay Maxi
Bei der Matratze entschieden wir uns für ein Modell aus Schaumstoff, welches extra luftig ist und für eine erhöhte Luftzirkulation und bessere Sauerstoffzufuhr sorgt. Falls trotz Matratzenschutz doch mal was daneben gehen sollte, ist der abnehmbare und wasserabweisende Bezug außerdem bis zu 60°C waschbar. Für das Beistellbett Babybay gibt es natürlich auch passende Spannbetttücher aus Jersey oder Frottee, die sich faltenfrei um die Matratze spannen lassen und für einen sicheren Sitz sorgen. Zum Wechseln reichen hier zwei Bezüge aus.
Das Babybay Nestchen mit Sternenmuster sorgt für Geborgenheit, polstert die Gitter des Bettchens ab und macht es noch kuscheliger. Für einen passenden Betthimmel hatten wir leider im Schlafzimmer unterm Dach keinen Platz mehr.
Nach Gebrauch wird das Babybay zum Laufstall oder Gitterbett
Besonders toll finde ich übrigens, dass man das Beistellbett Babybay, wenn es als Beistellbettchen ausgedient hat, weil das Baby zu groß geworden ist, mit separat erhältlichen Umbauteilen und -sets in einen Laufstall, Sitzbank oder ein richtiges Kinderbett verwandeln kann. So wächst es mit und man hat noch lange etwas davon, was ja bei einer Wiege oder einem Stubenwagen, die schnell zu klein werden, nicht der Fall ist.
Wie und wo haben eure Babys am Anfang geschlafen? Verrate es mir in den Kommentaren!
Bei unserer Tochter haben wir das so gemacht: Einfach am normalen Kinderbett eine Gitterseite ab und ans Elternbett stellen. So schläft sie heute noch neben mir nachdem wir es einmal im eigenen Zimmer versucht haben.
Bei Baby Nummer 2 werde ich trotzdem entweder ein Beistellbett holen oder ein Stubenwagen damit man es tagsüber auch mal ins Wohnzimmer schieben kann.
Eigentlich lohnt sich ein Beistellbett nicht. Gerade das erste halbe Jahr wo man soetwas benutzt sind die kleinen lieber bei Mama oder Papa. Habt ihr einen sicheren Platz wo euer Baby liegen könnte? Wir haben in dieser Zeit immer die Couch im Wohnzimmer ausgezogen gehabt (war mit Schlaffunktion). Hinterher wo sie mobiler wurde lag sie auf ihrer Krabbeldecke am Boden.
Aber wie schon gesagt gerade am Anfang wird lieber bei Mama geschlafen deswegen lohnt sich eher die Investition in eine vernünftige Babytrage.