Macht jede Menge Spaß, vertreibt die Zeit an winterlichen Schlecht-Wetter-Tagen und das Ergebnis kann sich schmecken lassen. Die Rede ist vom Plätzchenbacken. Wenn Ihr ein einfaches Rezept wählt, können auch kleine Leute schon mitmachen. Hier verraten wir Euch, wie das Backen mit Kindern zum vorweihnachtlichen Erlebnis wird.
Das richtige Outfit für die Weihnachtsbäckerei
Sorgt für das richtige Plätzchen-Bäcker-Outfit und bindet Eurem Kind eine Schürze um. Ist keine zur Hand, nehmt einfach ein Geschirrtuch als Ersatz. Jetzt die nötigen Zutaten auf Kinderhöhe bereitstellen und den Backofen vorheizen. Überlegt Euch, wie Eure Kinder am besten mithelfen können. Eier in die Schüssel schlagen ist sicher noch zu schwierig, aber beim Zucker und Mehl abwiegen können auch 2-jährige schon gut mitmachen. Die ganz Kleinen können beispielsweise die Back-Förmchen auswählen.
Ist der Teig fertig, geht es ans Ausrollen und ans Ausstechen – und hier können sich Eure Kinder so richtig Austoben. Nur beim Ablösen der ausgerollten Plätzchen müsst ihr möglicherweise etwas helfen. Weil die meisten Plätzchen nur eine kurze Backzeit haben, entstehen beim Backen keine langen Wartezeiten und Euer Nachwuchs kann die Plätzchen (unter Eurer Aufsicht) durch das Backofenfenster beobachten.
Und nach dem Backen?
..geht es ans Verzieren. Und das macht fast genauso viel Spaß wie das Backen selbst. Rührt etwas Zuckerguß an, bestreicht die Plätzchen damit und dann können beispielsweise bunte Streusel zum Einsatz kommen. Auch lecker: Die Plätzchen zur Hälfte in flüssige Schokoladenkuvertüre tauchen.
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Unser kinderleichter Rezepttipp für Weihnachtsplätzchen:
Zutaten
480 g Mehl
320g Butter
150 g Zucker
1 TL Vanillezucker
2 Eier
Zubereitung
Alle Zutaten gut miteinander vermischen, ausrollen (ca. 1 cm dick) und anschließend etwa 10 Minuten bei 150° Umluft backen.
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Ist Teig-Naschen erlaubt?
Wenn Backpulver oder Hefe im Spiel sind, ist das naschen von rohem Teig keine gute Idee, denn diese sogenannten Backtriebmittel sorgen für vermehrte Gasbildung im Magen. Und das wiederum kann zu Bauchschmerzen führen. Auch bei Eiern im Teig ist Vorsicht geboten, denn hier können sich Bakterien bilden, die unter Umständen in rohem Zustand Krankheiten verursachen. Verwendet deshalb am besten nur frische Eier, wenn Ihr wisst, dass Euer Nachwuchs vom Teig nascht. Außerdem sollten die Eier gut gekühlt aufbewahrt werden.