Kindersitze 9-18 kg

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Kindersitz ab 1 Jahr

Wenn Dein Kind langsam zu groß für die Babyschale ist, wird es Zeit für einen neuen Kindersitz, der die nötige Sicherheit während der Autofahrt gewährleistet. Der Klassiker nach der Babyschale ist ein Kindersitz der Gruppe 1.

Viele Eltern wissen nicht genau, wann Sie in den nächsthöheren Kindersitz nach der Babyschale wechseln sollen. Der richtige Zeitpunkt ist erreicht, wenn das Baby mit seinem Kopf den oberen Rand der Babyschale erreicht hat. Das Köpfchen sollte nicht darüber hinausragen. Angewinkelte Beine in der Babyschale sind kein Problem, denn sie sind kaum verletzungsgefährdet.

Nicht zu früh wechseln

Dein Kind darf frühestens in einem vorwärtsgerichteten Kindersitz der Gruppe I mitfahren, wenn es das Mindestgewicht von 9 Kilo erreicht hat. Das ist im Regelfall allerdings zu früh. Wann Dein Kind in einer vorwärtsgerichteten Position besser geschützt ist als in der Babyschale oder in einem geeigneten Reboarder, hängt von seiner individuellen Entwicklung ab. Experten empfehlen, das Kind frühestens in einem vorwärtsgerichteten Sitz mitfahren zu lassen, wenn es sicher laufen kann.

Alternativ gibt es Reboarder-Kindersitze der Gruppe 0+/I, in denen Dein Kind bis 18 kg bzw. 105 cm Körpergröße rückwärtsgerichtet fahren kann. Da Reboarder der Gruppe 0+ schon ab Geburt zugelassen sind, kannst Du hier auch schon früher wechseln, falls Dein Kind schon früh nicht mehr in die Babyschale passt oder die flache Position nicht mehr akzeptiert.

Hosenträgergurt oder Fangkörper?

Kindersitze der Gruppe I unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, wie das Kind im Kindersitz gesichert wird: Mit Hosenträgergurt oder Fangkörper.

Ein Hosenträgergurt ist ein 5-Punkt-Gurt, der direkt am Kindersitz befestigt ist. Die 5 Befestigungspunkte sind an den Schultern, an der Hüfte und im Schritt. Wichtig: Der Gurt sollte möglichst straff sitzen, damit das Kind auch bei einem Aufprall sicher im Sitz gehalten wird. Vorteil des Hosenträgergurts: Das Kind hat viel Bewegungsfreiheit und kommt nicht so schnell ins Schwitzen. Auch die Ruheposition ist in Kindersitzen mit Hosenträgergurt bequemer.

Kind im Kindersitz

Der Nachteil: Bei einem Unfall mit Frontalcrash werden Kopf und Nacken nach vorne geschleudert – der Oberkörper bleibt aber durch die Gurte an der selben Position. Da der Kopf in diesem Alter noch verhältnismäßig groß und schwer ist (bis zu 25% des Körpergewichts), wird der Halswirbelbereich vergleichsweise stark belastet.

Der Fangkörper (oder: Sicherheitskissen) ist ein festes Kissen, das mit dem Fahrzeuggurt vor dem Bauch des Kindes fixiert wird. Der Fangkörper wirkt ähnlich wie ein Airbag bei Erwachsenen: dieser fängt den Oberkörper des Kindes bei einem Unfall sanft ab. Der nach vorne geschleuderte Oberkörper, Kopf und Nacken rollen dabei so günstig ab, dass die Nacken- und Kopfbelastung relativ gering bleiben. Neben dem Sicherheitsaspekt finden viele Kinder das „Tischchen“ praktisch zum Malen oder Spielen. Allerdings fühlen sich manche Kinder durch den Fangkörper eingeengt und lehnen ihn ab, zudem kann es darunter ziemlich warm werden. Ein Praxistest vor dem endgültigen Kauf ist deshalb empfehlenswert.

Mutter liest Kind auf Rückbank im Auto vor

Wie wird der Kindersitz befestigt?

Ein Kindersitz der Gruppe I wird entweder mit Isofix-Rastarmen, einer Isofix-Basis oder mit dem Fahrzeuggurt befestigt. Aus Sicherheitsgründen ist die Isofix-Befestigung allerdings vorzuziehen, da hier der Kindersitz fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist und so bei Unfällen einen größeren Schutz bietet.

Bitte wirf vor dem Kauf einen Blick auf die Fahrzeugtypenliste des Kindersitz-Herstellers (online einsehbar) – gerade Isofix-Kindersitze können nicht in jedem Auto befestigt werden. Ein Blick auf die Liste schafft Klarheit.

Wann muss ich den Kindersitz wechseln?

Dein Kind sollte auf den nächsthöheren Kindersitz der Gruppe II/III wechseln, sobald das Maximalgewicht von 18 kg erreicht ist oder der Kopf über den oberen Rand des Kindersitzes hinauswächst. Der Kopf darf ein Stück über den Rand hinausschauen – mehr ist aber aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen! Der Hinterkopf sollte noch gut gestützt werden.

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