Alles über Kinderzimmer Sets
Das Kinderzimmer ist nicht bloß ein irgendein Raum, in dem ein Bettchen oder Wickelkommode steht. Dieser Ort ist Babys kleines Reich, sobald es auf die Welt gekommen ist! Hier wird es die ersten Lebensjahre verbringen: im eigenen Bettchen schlafen, die eigene Kleidung lagern, spielen, träumen und gemütliche Stunden mit Mama und Papa verbringen. Natürlich möchtest Du Deinem kleinen Liebling einen Platz bieten, in dem er sich stets geborgen, umhegt und sicher fühlt. Ein Kinderzimmer Set gibt Dir dafür einen schönen Rahmen. Wir helfen Dir bei der Auswahl.
Was sind Kinderzimmer Sets?
Das klassische Kinderzimmer Set besteht aus den drei wichtigsten Möbeln für Dein Baby: ein Kinderbett, eine Wickelkommode oder Wickelregal und ein Kleiderschrank. Es gibt auch zweiteilige Kinderzimmer Sets. Solche Sparsets enthalten dann ein Gitterbett sowie eine Wickelkommode. Alle Möbelstücke eines Sets sind aus demselben Material gefertigt. Auch das Design der einzelnen Teile ist aufeinander abgestimmt.
Warum soll ich ein Kinderzimmer Set kaufen?
- Du sparst Geld: Wenn es die finanziellen Mittel erlauben, solltest Du bei einem Kinderzimmer Set zugreifen: Unterm Strich kommst Du dabei günstiger weg. Es ist nämlich insgesamt teurer, all diese Möbelstücke nach und nach einzeln zu kaufen.
- Du erzeugst Harmonie: Durch das einheitliche Design im Kinderzimmer Set passen Bett, Wickelkommode und Kleiderschrank optisch zusammen. Das erzeugt eine freundliche und stimmige Atmosphäre im Raum
Wie lange kann ich Kinderzimmer Sets nutzen?
Das kommt ganz auf das Set an. Viele Hersteller wie zum Beispiel Pinolino oder Roba bieten Babymöbel an, die flexibel genutzt werden können: Babys Gitterbettchen wird dann durch einen kleinen Umbau zum Juniorbett. Die Wickelkommode wiederum zum klassichen Kastenmöbelstück bzw. Sideboard mit Schubladen. Solche Kinderzimmer Sets kannst Du im Grunde bis zum Schulkindalter benutzen.
Im Folgenden erfährst Du mehr über die Unterschiede der einzelnen Möbelstücke. Außerdem erklären wir, was sich hinter Begriffen wie „MDF“, „Furnier“, „Massivholz“ etc. verbirgt.
Welche Unterschiede gibt es in der Ausstattung?
Design und Aussehen des Kinderzimmer Sets sind für die meisten Eltern ausschlaggebend. Ein weiterer wichtiger Punkt sind natürlich die Maße. Denn das Kinderzimmer soll nicht nur optisch, sondern auch von der Größe gut in den Raum passen. Es gibt jedoch bei den einzelnen Möbelstücke noch andere Dinge, die einen weiteren Blick wert sind.
Unterschiede beim Kinderbett
Kinderbetten gibt es in zwei verschiedenen Größen: 70 x 140 cm (Standard) oder 60 x 120 cm (das entspricht der Größe der meisten Reisebetten). Diese Unterschiede beziehen sich nicht auf die Größe des Kindes, sondern auf Deinen persönlichen Platzbedarf. Wenn Du tendenziell wenig Platz im Raum zur Verfügung hast, lohnt sich der Blick auf Kinderzimmer Sets mit kleineren Betten.
Gitterstäbe: Damit Dein Kind sicher und geborgen schläft, wird das Bett immer mit seitlichen Gitterstäben geliefert. Praktisch sind die “Schlupfsprossen”: Wenn Dein Kind älter wird, nimmst Du die mobilen Sprossen aus dem Gitter. Dadurch kann Dein Nachwuchs selbstständig sein Bettchen verlassen und unternimmt keine gefährlichen Kletterpartien. Die Gitterstäbe sind je nach Modell rund oder flach. Die Wahl der Form ist reine Geschmackssache. Der Abstand der Stäbe ist übrigens gesetzlich genormt.
Die meisten Betten lassen sich zum Juniorbett umbauen. Dazu musst Du einfach die Gitterseiten abnehmen. Entsprechende Umbauseiten bzw. andere Umbauelemente bekommst Du meist gleich mitgeliefert. Ansonsten kannst Du alles bequem nachbestellen.
Höhenverstellbarer Lattenrost: Du kannst die Liegehöhe bei Deinem Kinderbett mehrfach verstellen. Meist sind es drei Stufen: ganz unten, in der Mitte und etwas weiter oben. Die höchste Stufe empfiehlt sich bei Neugeborenen, damit Du Deinen Nachwuchs rückenschonend zu Bett bringen und wieder herausheben kannst (keine Sorge: Auch auf der obersten Position ist Dein Baby vor dem Herausfallen geschützt). Je älter Dein Kind wird, desto weiter unten sollte die Liegefläche sein: Wenn Dein kleiner Schatz krabbeln und stehen lernt, kann es sich dann an den Stäben hochziehen, ohne aus dem Bett zu fallen.
Gut zu wissen
Unterschiede beim Kleiderschrank
Kleiderschränke bieten Dir die Möglichkeit, Kleidung, Spielsachen und andere Utensilien ordentlich und griffbereit unterzubringen. Sie sind gleichzeitig die sperrigsten Möbelstücke eines Kinderzimmer Sets. Die einzelnen Schrank-Modelle unterscheiden sich jedoch in der Größe. Damit Du Planungssicherheit hast, geben wir Dir in den Produktbeschreibungen die Länge (= Tiefe), die Breite und die Höhe an.
Türen und Schubladen: Manche Kinderschränke haben zwei, manche drei oder noch mehr Türen. Die Anzahl sagt jedoch nichts über die Breite des Schrankes aus. Die Firma Schardt zum Beispiel bietet ein Modell mit fünf Türen an. Der Schrank ist noch nicht mal 120 cm breit. Grund: Oben sind zwei große Türen gruppiert, unten drei kleine. Ein genauer Blick auf die Aufteilung der Türen lohnt sich also. Das gilt auch für die Schubladen. Den Produktbildern kannst Du entnehmen, ob der Schrank große und/oder kleine Schubladen hat, wie viele es sind und wo diese angeordnet sind.
Soft Close Funktion: Viele hochwertige Kleiderschränke bieten die sogenannte Soft Close Funktion an. Damit ist es nicht möglich, Türen und Schubladen laut und schnell zuzuknallen. Soft Close Türen bremsen den Schwung sanft ab und schließen sich dann selbstständig. Das ist nicht nur angenehm leise, sondern schont auch das Material. Nicht zuletzt ist es auch ein Sicherheitsaspekt: Dieses Dämpf- und Verschlusssystem verhindert, dass sich Dein Kind die Fingerchen allzu schmerzhaft einklemmt.
Fächer: Die Anzahl der Fächer variiert von Modell zu Modell. Einige Schränke haben feste Fächer, die entweder hinter den Türen oder offen sichtbar sind. In offenen Fächern kannst Du zum Beispiel Bücher, Spielzeug etc. griffbereit ablegen und dekorativ anordnen. Der Nachteil: Sie stauben schnell ein. Manche Kleiderschränke haben variable Einlegeböden. Dadurch kannst Du die Größe der einzelnen Fächer selbst bestimmen.
Kleiderstange: Eine Kleiderstange ist bei so ziemlich jedem Schrank mit dabei. Hier kannst Du Babys Sachen prima aufhängen. Kleiderbügel sind nicht im Lieferumfang enthalten. Du kannst aber hier in unserem Shop jederzeit schöne Bügel in verschiedenen Farben und Materialien mitbestellen. Übrigens: Die Erfahrung zeigt, dass die Kleiderstange bei Mädchenkleidung von Beginn an häufiger genutzt wird als bei Jungenkleidung.
Griffe: Ob Stangengriff, Bogengriff, Bügelgriff, Türknopf oder ganz ohne: Die Öffnungs-Module an Türen und Schubladen sind für viele Eltern ein wichtiges Design-Element. Prinzipiell eignen sich abgerundete Griffe für Kindermöbel am besten. Hier ist die Verletzungsgefahr am geringsten. Wer ganz auf Griffe verzichten möchte, orientiert sich an Möbeln mit praktischer Grifffräsung. Manche Modelle haben zusätzlich ein komfortables “push to open”-System. Damit öffnest DuTüren und Schubladen auf leichten Druck mit dem Finger.
Unterschiede bei der Wickelkommode
Wie beim Kleiderschrank gibt es auch bei der Wickelkommode unterschiedliche Ausführungen: Einige Modelle bieten Türen und Schubladen, andere nur Türen oder Schubladen und Fächer – manche sogar alles drei, mit und ohne Soft Close und Push to open-Funktion. Hier kannst Du alles griffbereit verstauen, was Du zum Wickeln benötigst: Feuchttücher, Babypuder, Wundschutzcreme, Windeln, Wechselkleidung etc. Eine Wickelkommode eignet sich nicht nur hervorragend zum Wickeln, sondern auch zum bequemen Umziehen und zur Babymassage. Alles, was dafür benötigt wird, kann ebenfalls in der Wickelkommode verstaut werden. Was die jeweilige Wickelkommode im Einzelnen mitbringt, erfährst Du in unseren detaillierten Produktbeschreibungen.
Breite: Entscheidende Unterschiede gibt es im Breiten-Maß. In den Produktbezeichnungen ist immer wieder von schmalen und breiten Wickelkommoden die Rede. Breite Kommoden bieten neben dem Wickelaufsatz noch eine kleine Ablagefläche. Bei schmalen Kommoden nimmt der Aufsatz die komplette Breite oder mehr ein. Welche Du bevorzugst, ist eine Frage des Geschmacks – und natürlich des Platzes. Die kleine Ablagefläche bei breiten Wickelkommoden ist praktisch, da Du wichtige Utensilien schnell griffbereit hast. Allerdings nehmen diese Möbelstücke auch etwas mehr Platz im Raum ein als schmale Wickelkommoden.
Für manche Modelle, die durch den Wickelaufsatz nicht direkt an der Wand stehen, kannst Du zusätzlich ein praktisches Seitenregal erwerben. Das passt von den Maßen her genau in die Lücke zwischen Wand und Wickelkommode. Hier finden praktische Utensilien Platz – und Du hast den Zwischenraum zur Wand ideal genutzt. Entsprechende Hinweise, ob solch ein Seitenregal zu erhalten ist, findest Du im jeweiligen Produkttext bzw. unter dem Reiter “Zubehör”.
Umbaubar (Wickelaufsatz abnehmbar): Die meisten Wickelkommoden kannst Du später als normale Kommoden weiternutzen. Dazu entferne einfach den Wickelaufsatz und schon hast Du ein flexibel nutzbares Möbelstück für Kinderzimmer, Flur oder andere Räumlichkeiten.
Wickelhöhe: Gerade in den ersten Lebenswochen Deines Babys wirst Du bis zu 10 mal täglich Windeln wechseln – und das mindestens 2 Jahre lang. Damit Du Deinen Rücken dabei auf Dauer nicht belasten, achte beim Kauf auf eine für Dich rückenfreundliche Wickelhöhe. Bist Du etwa 160 cm groß, sollte die Wickelkommode etwa 85 cm hoch sein. Ab 170 cm Größe orientiere Dich an Höhen ab 95 cm.
Gut zu wissen
Sicherheitshinweise für Kinderzimmer Sets
- Achte bei Kinderbetten mit Schlupfsprossen darauf, dass die herausnehmbaren Sprossen mit den Federn nach oben montiert werden.
- Bei uns im Shop findest Du alles zum Thema sicheres Kinderzimmer: Schrank- und Schubladensicherung mit Einklemmschutz, Schranksicherungen, Steckdosenschutz, Schutzkappen für Ecken, Türstopper und Schlüsselsicherung. Klicke einfach hier.
- Neue Möbel können direkt nach dem Auspacken etwas riechen. Stelle daher das Kinderzimmer etwa drei Wochen vor der Geburt auf und lass es auslüften. Damit sich Gerüche besser verflüchtigen, stelle eine oder mehrere Schälchen mit Backpulver oder Kaffee im Zimmer auf.
- Um ein Kinderzimmer so richtig gemütlich und individuell zu gestalten, braucht man natürlich auch die passende Deko! Egal ob Teppiche, Leuchten, Nachtlichter, Wandschmuck oder Bilderrahmen: Bei uns im Shop findest Du alles, was das Zimmer Deines kleinen Lieblings zum schönsten Platz auf der Welt macht! Klick‘ einfach hier.
Welches Material sollen die Möbel haben?
“Melaminbeschichtetes Dekor”, “Rückwand aus MDF”, Oberfläche funiert, lasiert, geölt… Mal ehrlich: Wer kennt sich schon wirklich aus mit all den Bezeichnungen rund um das meistverarbeitete Möbel-Material Holz? Wann gilt ein Möbelstück überhaupt als massiv? Was sind Furniere? Wie unterscheiden sich Span- von MDF-Platten? Wir erläutern die gängigsten Begriffe.
Von Massivholz bis Dekor
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Massivholz- und anderen Holzwerkstoffen wie zum Beispiel Furnier-, Faser- oder Spanwerkstoffe.
Massivholz: Ein Möbel darf laut DIN Norm 68871 als massiv bezeichnet werden, wenn es bis auf Rückwand und Schubladenböden durchgehend aus einer Holzart hergestellt ist. Zudem darf das Möbelstück nicht furniert sein. (Furniere bezeichnen die Oberflächenbeschichtung mit Holz. Mehr dazu weiter unten.) Ein Merkmal von Massivholzmöbeln ist die “Patchwork”-Optik, die durch eine ungleichförmige Maserung entsteht. (Maserung meint das jeweilige Muster im Holz): Ein harmonischer, gleichmäßiger Maserungs- bzw. Farbverlauf auf der Oberfläche ist nicht möglich. Solche Möbel sind robust, qualitativ sehr hochwertig und langlebig. Die Bezeichnung “Echtholzmöbel” bedeutet nicht “Massivholzmöbel”. Echtholzmöbel sind Möbel aus Span- oder MDF-Platten, die mit edlem Holz furniert wurden.
Teilmassiv: Wenn Möbel nicht nur aus Massivholzteilen, sondern auch aus Holzwerkstoffen wie zum Beispiel Spanplatten bestehen, heißen sie teilmassiv.
Spanplatten: Die im Möbelbau oft verwendete Spanplatte besteht aus gepressten oder geleimten Holzspänen. Sie eignet sich als Trägerplatte für Furniere. (Furniere bezeichnen die Oberflächenbeschichtung mit Holz. Mehr dazu weiter unten.) Spanplatten können jedoch auch mit Kunststoff und sogar Leder oder Stoff beschichtet werden. Erfunden wurde sie in den 1930er Jahren von Max Himmelheber. Seine Motivation: Die Bäume, die zum Möbelbau gefällt wurden, sollten besser verwertet werden. Denn damals waren nur 40 Prozent tatsächlich für die Herstellung für Möbel zu gebrauchen. Dadurch war die Abfallmenge immens hoch. Himmelheber schredderte die Holzabfälle und verleimte sie zwischen zwei Furniere. Die Spanplatte ist damit nicht nur ressourcenschonend: Sie revolutionierte auch die Möbelindustrie. Allerdings brechen Kanten bein Spanplatten bei zu großer Belastung leicht ab. Außerdem sind sie empfindlich gegen Feuchtigkeit: Dann quillen sie schnell auf.
MDF-Platten: Die MittelDichteFaserplatte ist mit der Spanplatte vergleichbar. Allerdings werden hier keine Holzspäne zu einer Platte zusammengeleimt, sondern feinstzerfasertes Holz. Sie wurde in den 1940er Jahren in den USA erfunden und wird seit Ende der 1980er Jahre in Deutschland eingesetzt. Sie können mit Kunststoff oder Furnier beschichtet werden. Im Möbelbau werden sie gerne als Rückwände für Schränke und Kommoden oder als Schubladenböden verwendet. MDF-Platten lassen sich in verschiedene Unterkategorien aufteilen: Hochverdichtetes MDF (HDF), Leichtes MDF (LDF) und Ultraleichtes MDF (ULDF). Der Unterschied liegt in der jeweiligen Plattendichte und damit in der Robustheit: HDF-Platten sind dabei am stabilsten.
Furnier (franz.: fournir: hervorbringen, liefern): Wenn von Furnieren die Rede ist, geht es um die Oberfläche von Möbelstücken oder Türen. Furniere sind dünne Blätter aus echtem Holz, die auf Trägerplatten (meist Span- oder MDF-Platten) geleimt werden. Furniere dienen der optischen Veredelung von Möbeln.
Dekor (franz.: décorer: dekorieren): Auch bei Dekoren geht es um die Oberflächengestaltung von Möbeln oder Türen. Dekore sind im Vergleich zu Furnier jedoch nicht aus Holz. Meist handelt es sich um lackierte Papiere, die mit Holzfotos bedruckt werden. Hochwertige Dekore sind aus Kunststoff wie zum Beispiel Melamin.
Behandlung und Pflege von Massivholz
Holz ist ein lebender Rohstoff, der seine Oberfläche durch Licht und Feuchtigkeit verändert. Massivholzmöbel werden deshalb behandelt. Das geht zum Beispiel mit Lasuren, Lacken oder den Naturprodukten Öle oder Wachs. Unsere Hersteller stehen für die Verwendung von schadstofffreien und unbedenklichen Holzbehandlungsmitteln.
Lasur: Eine Lasur ist eine dünne Flüssigkeit, die nach dem Auftragen in das Holz eindringt. Im Gegensatz zum Lack bleibt die Oberfläche nach einer Lasur luftdurchlässig. Das Holz kann dadurch “atmen” und wird nicht rissig. Allerdings sind lasierte Holzmöbel nicht ausreichend vor Schmutz und Umwelteinflüssen geschützt. Die Holzstruktur bleibt unter einer Lasur sichtbar.
Lack: Anders als bei der Lasur ist die Holzstruktur nach einer Lackierung nicht mehr sichtbar. Lack dringt nicht in das Holz ein, sondern verschließt die Oberfläche. Dadurch kann das Holz nicht atmen, ist aber ideal vor Schmutz, Nässe und Kratzern geschützt. Je nach Geschmack kannst Du matte oder hochglänzende Lackoberflächen wählen. Anders als Mattlack wirkt Hochglanz etwas edler, ist jedoch pflegeintensiver, da dort eher Fingerabdrücke zu sehen sind. Seidematte Lackoberflächen bieten einen guten Kompromiss. Gut zu wissen: Unsere Hersteller nutzen ungiftige, speichelfeste und schweißechte Lacke.
Wachs: Diese umweltfreundliche, natürliche Behandlungsart lässt das Holz atmen, macht die Oberfläche weich, glatt und verleiht ihr einen mattsamtigen Glanz. Zudem schützt Wachs die Möbel vor schnellem Abrieb. Allerdings wirkt die Versiegelung nur direkt an der Oberfläche. Mit Wachs behandelte Möbelstücke sind deshalb nicht sehr robust gegen äußere Einflüsse.
Öl: Öl dringt in die Poren des Holzes ein, ohne sie zu verschließen. Zudem verstärkt es den natürlichen Farbton und die individuelle Maserung des Holzes. Geölte Oberflächen sind imprägniert und damit schmutz- und wasserabweisend. Zudem wirken geölte Möbel durch den matten Schimmer hochwertig und edel.