Mit seinen 13 Wochen wird unser Kleiner allmählich immer mobiler und aktiver. Sicherheit wird dadurch mehr und mehr ein Thema. Auf dem Wickeltisch haben wir ihn von Anfang an nicht alleine liegen lassen, aber auch auf der Couch wird es langsam wichtig, dass er nicht herunterrollen kann. Um auch mal ein paar Minuten unaufmerksam sein zu können oder den Raum verlassen zu können, haben wir uns deshalb ein Laufgitter angeschafft. Warum wir mit dem Schardt Laufgitter Uno sehr zufrieden sind? Lest selbst…
Unser Benjamin ist in vielen Dingen ein Frühstarter. Er wächst wahnsinnig schnell, hat früh angefangen zu lachen und brabbeln, und jetzt kann er sich eben auch schon selbständig auf den Bauch drehen. Der sicherste Ort, um ein eventuelles Herunterfallen zu verhindern, wäre natürlich erst einmal der Boden. Allerdings ist der im Winter kalt und er fühlt sich dort einfach nicht wohl. Also haben wir uns entschieden, ein Laufgitter in unser Wohnzimmer zu stellen.
Vorteile des Schardt Laufgitter Uno
Noch kann er nicht laufen, nur rollen, deshalb war es für uns wichtig, dass die Höhe des Einlagebodens verstellbar ist: momentan können wir sie auf rückenschonender Höhe etwa mittig anbringen. Sobald er so mobil ist, dass er darüber klettern könnte, kann man den Boden noch weiter nach unten versetzen.
Außerdem ist der schaumstoffgepolsterte Boden abwischbar und pflegeleicht. Die wasserabweisende Folie, mit der er überzogen ist, hat kleine Tierchen als Muster – das kennt Benjamin schon von seinem Kinderwagen und ist immer ganz fasziniert.
Das Laufgitter von Schardt verfügt über zwei Rollen, d.h. durch Anheben auf einer Seite kann man den Laufstall ganz an einen anderen Ort ziehen. Sobald ich es abstelle, steht es aber durch die zwei Klötzchen auf der anderen Seite fest und stabil. Wenn ich z.B. mal länger in der Küche oder im Nähzimmer bin, kann ich den Kleinen einfach mitnehmen.
Der ausschlaggebendste Punkt für uns war beim Schardt Laufgitter Uno das Holz. Es ist aus Massivholz (Buche) und nicht lackiert, sondern geölt. Warum das einen Unterschied macht? Zum einen finde ich das Holz optisch schöner, wenn es nicht mit Klarlack überzogen ist. Zum anderen sind in Öl natürlich viel, viel weniger Schadstoffe und Lösungsmittel enthalten, als in Lack. Wenn unser Kleiner also mal die Stäbe in den Mund nimmt und so untersucht, muss ich mir keine Sorgen um seine Gesundheit machen.
Aus Laufgitter wird Wohlfühl-Ecke
Der Aufbau des Laufgitters war zugegeben nicht ganz einfach. Für die Holzklötzchen und Rollen sind keine Löcher vorgebohrt, sondern man muss selbst abmessen und anbringen. Auch die Schrauben, mit denen man die Ecken zusammenschraubt, sind teilweise etwas kniffelig. Zum Glück haben wir Werkzeug im Haus und ich habe ein bisschen Erfahrung im Umgang mit Holz, und so haben wir das Gitter doch recht schnell aufgebaut bekommen.
Allerdings stand es für mein Empfinden etwas nackt da und ich wollte mein Baby da nicht länger liegen lassen. Also haben wir es ein wenig „aufgepeppt“: Von unserem Beistellbettchen haben wir das Nestchen hinten angebracht. Dabei haben wir darauf geachtet, dass der Kleine uns auch noch beobachten kann, wenn wir uns im Raum aufhalten, d.h. das Nestchen haben wir nicht in voller Länge aufgefaltet. Damit er es kuschelig warm hat, hat er als Unterlage ein echtes Schaffell bekommen. Natürlich gäbe es auch fertige Laufgittereinlagen zu kaufen, die sind meist auch sehr süß.
Damit unser Zwerg sich richtig geborgen fühlt, habe ich außerdem nochmal Hand angelegt: seitlich habe ich mit der Bohrmaschine zwei Löcher gebohrt (ausgemessen habe ich am Beistellbettchen und Massivholz lässt sich ja zum Glück problemlos bohren) und dann den Betthimmel befestigt. An der Stange davon haben wir außerdem unser Mobile angebracht, das er schon auf dem Wickeltisch immer ganz still und gebannt beobachtet hatte. Vor allem, wenn die kleinen Tierchen sich bewegen, freut er sich richtig und strampelt, was das Zeug hält. Es hat nicht lange gedauert, da haben wir bzw. er herausgefunden, dass sich das Mobile bewegt, wenn er an dem Himmelstoff zieht oder stark genug strampelt. Damit kann er sich mindestens 20 Minuten am Stück beschäftigen und ich hab hin und wieder mal eine ruhige Minute!